Der Internet-Schreibtisch vRhein - die Nische

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Der Internet-Schreibtisch vRhein - die Nische

Beitragvon micha » Mo Okt 26, 2009 04:47:34:

Bezug: Das Ringen von Verlagen um Vergütung ihrer originären Online-Produkte, siehe den folgenden Link. Betroffen ist ganz besonders der Internet-Schreibtisch vRhein, weil es sich um einen regelrechten originären "Thinktank" handelt, der eine Nische ausfüllte. Nischen sind normalerweise lukrativ. Diese Nische aber traf auf ein geradezu unglaubliches Ausschlachten immer ohne Zitat oder ersetzende Vergütung für politisches Consulting.

http://internetschreibtisch.blogspot.co ... olken.html

Die "Nische" des Internet-Schreibtisch vRhein war
    1. Pionierarbeit. Er begann 1998, stellte die Vorteile und Chancen instantaner Ereignis-Kommentierung heraus, legte seine politischen und gesellschaftlichen Kolumnen in ein Online-Gerüst mit unveränderbaren Datierungen, wendete dieses Mittel Blog-artig an und nahm in Kauf, dass heimliche Korrekturen, ein späteres Hinbiegen von einmal Geschriebenem, nachhaltige redaktionelle Bearbeitung, Manipulation von Dritten und weitere Beeinflussung nicht mehr möglich war. Die Kolumnen waren genau und analytisch, alles andere als persönliche Meinung-Wiedergabe, weil immer ein gemeldetes Ereignis des Tages-Geschehens zugrunde lag, auf das sich die Kolumne bezog, und entwaffnend ehrlich, weil die Schreibwerkstatt öffentlich, frei und unabhängig war.

    2. Jahrelang bot der Internet-Schreibtisch vRhein die schnellste neutrale und objektive, logisch aufgebaute Ereignis-Kommentierung in Deutschland. Kommentare von Zeitung-Verlagen folgten in der Regel zehn bis zwanzig Stunden später. Berater-Stäbe für die Regierung-Arbeit reagierten naturgemäß ebenso langsam oder noch langsamer. Die Politik benötigt generell aber ein schnelle Tages-Orientierung. Das war die Nische. Egal, ob eine Instant-Kolumne alle Argumente, die möglich sind, beinhaltet, sie ist ein erster Anhaltspunkt für schnelle weitere Argumentation und schnelle Entscheidungen, die in der Politik täglich getroffen werden müssen.

    3. Der Internet-Schreibtisch vRhein wurde geradezu exzessiv beraubend verwertet; so gut wie nie wurde rechtlich korrekt zitiert. Vielmehr wurde die Energie-zehrende Arbeit aus dem Thinktank wie selbstverständlich vereinnahmt, ohne ein Dankeschön, ohne finanziellen Ausgleich für die hastige Verwertung. Die Nische wurde von Verwertern genutzt, die selbstsüchtig, machthungrig und rücksichtslos waren, ihre satten existenziell-finanziellen Grundlagen aus Steuergeldern beziehen, während der Internet-Schreibtisch vRhein die Nische aus eigenen privaten Mitteln aufrecht erhält.

    4. Oft gab es ein "Schattenboxen" über die Medien, wenn Argumente des Internet-Schreibtisch vRhein halbherzig, halb verstanden unzitiert umgesetzt wurden und "geantwortet" werden musste. Diese Vorgänge sind da, können in den Texten entdeckt werden. Oft gab es sogar eine merkwürdige Entscheidung-Leere, wenn der Internet-Schreibtisch vRhein einmal ausnahmsweise eine Pause einlegte, wenn die als "Premieren-Kritik" charakterisierte "Politiker-Kritik" einmal ausblieb.

    Diese Art der Nische hatte ich anfangs deutlich hervorgehoben. Theater-Premieren haben ihre professionelle Kritik am nächsten Tag in den Zeitungen, die dann förmlich aus den Händen gerissen wird. Politiker hatten eine solche Kritik zuvor nicht, obwohl politisches Handeln so gut wie immer Premieren-Charakter hat, abhängig vom Tages-Geschehen, das angepasste neue Entscheidungen herausfordert.

    5. Eine weitere Nische füllte der Internet-Schreibtisch vRhein, indem außer Entscheidung-Orientierung auch noch eine ethische Orientierung geliefert wurde. Sie entwickelte sich im Vergleich mit Hoffmann von Fallersleben und den kreativen Ursprüngen im 19. Jahrhundert. Fallersleben war einer von mehreren Maßstäben. Eine korrekte Deutung seines Deutschland-Liedes, die Aufzählungen der Fehldeutungen durch spätere fehlgeleitete deutsche Politik und eine Erweiterung des Deutschland-Liedes zu einer Nation-Hymne mit sieben Strophen, die wie eine Staats-Verfassung wirkt, kamen hinzu. Damit schuf der Internet-Schreibtisch vRhein eine Orientierung in einem Land, das immer noch ein Provisorium ist und keine eigentliche Verfassung, keinen Friedens-Vertrag mit den ehemaligen Kriegs-Gegnern und nur eine verschwommene rechtliche Grundlage hat. Auch hierin lag eine Nische, die kein anderes Internet-Medium in auch nur annähernd ähnlich konsequent aufgegriffen hätte.

    6. Diese Situation fand auch der vor vier Jahren gewählte Bundes-Präsident vor. Leider gab es keine Neigung für das große deutsche Anliegen einer Korrektur der verkorksten Nationalhymnen-Verstümmelung, im Gegenteil: eine ignorierende Haltung mit stellvertretender Büro-Unterschrift war die knappe Antwort, trotz bestätigter Zusendungen der offenen Nation-Hymne mit begleitenden Erläuterungen. Vielmehr gab es, angefangen von der ersten Rede nach seiner Wahl vor dem Bundestag und etwa mit dem Inhalt seiner ersten "Berliner Rede" eine Verwertung des Internet-Schreibtisch vRhein ohne Pflicht-Zitat. In seiner Person spitzte sich die illegale Verwertung ohne Benennung des geistigen Urhebers zu, weil es eine Interessen-Überschneidung gab, um Deutschland voran zu bringen. National-Patriotismus eines etablierten Partei-Karrieristen stand gegen den kulturellen Patriotismus eines Bürgers der kritischen Vernunft vom Rhein, mit der Frage "Kann dieser Fluss deutsche Tugenden regenerieren?" Teil-Plagiat stand gegen Originalität.

    vRhein kopiert keine einziges Mal, Nachrichten und andere Kommentare wurden immer zitiert. Was ist zu tun? Ich werde dem Bundespräsidenten wohl noch einmal schreiben und ihn an meine schriftliche Ermahnung erinnern, dass ein Ausgleich für heimliches, aber nachweislich beanspruchtes politisches Consulting zwingend ist, da nicht zitiert wurde, wie offenbar bei Herrn Köhler üblich ( http://bundespraesident.blogspot.com/20 ... right.html ). Kommt wieder keine Reaktion, wird das Bundes-Präsidialamt in seinem Kern beschädigt. Herr Köhler kann wohl seine erhoffte historische Reputation vergessen, wenn ich weiter auf das klaffende Defizit zu seinen Lasten bei jeder passenden Gelegenheit aufmerksam machen muss. Die Wahrheit über falschen Ehrgeiz hat letztlich mehr Bestand als eine schwache, vorübergehende und irreleitende Amtsführung, die von einer retrospektiven nationalen Illusion geprägt ist, um versponnene deutsche "Größe" zurück zu holen, ohne bessere deutsche Identität in irgendeiner Weise zu definieren.

    Leider gibt es keinen Präsidenten-Kurs. Das Katheder kann nicht besetzt werden. Der Präsident schwebt darüber, kann nicht mehr auf die Schulbank, ist der Wetterhahn persönlich, der sich zum G20 dreht und anfängt zu belehren und zu rügen. Darum haben wir, was wir haben. Bliebe die Amtsführung erträglich, wird sie nach der Amt-Abgabe geradezu vergessen, wie am Ex-Präsidenten Prof. Roman Herzog hinlänglich studiert werden kann. Völlig wirkungslos setzt dieser seine Ziele in einem politischen Blog fort, weil es keine Zusammenarbeit mit dem gegenwärtigen Präsidenten gibt, der sich eifersüchtig abgrenzt. Ist sie unter der Oberfläche hingegen aber unerträglich, was gegenwärtig der Fall ist, bleiben Charakterisierungen kleben, je genauer sie sind. Die Person muss diesen ihren Charakterisierungen weichen, wie zum Beispiel ein Bild des Finanz-Bürokraten Steinbrück zwischen den Freiheit-Statuen von Wilhelm Tell und Andreas Hofer ( http://solidarpartei.blogspot.com/2009/ ... onder.html ). Auch er verblasst schon jetzt, die Charakterisierung bleibt bestehen, wird eventuell sogar stärker in das allgemeine Bewusstsein eindringen.

    7. Es gibt eine Bürostelle der Regierung in Berlin, die systematisch auch - und besonders - den Internet-Schreibtisch vRhein durchforstet, um brauchbare Ideen an die dafür richtigen Politiker weiter zu leiten. Das Ganze besitzt den Deckmantel einer "Presse-Auswertung". Im Falle des Internet-Schreibtisch vRhein wird weder etwas gekauft, das dann zur persönlichen Verwertung berechtigt, noch wird er zitiert, worauf er angewiesen ist, um existenziell zu überleben. Es wird einfach illegal unter Missachtung aller Copyright-Gesetze der Erde raubend verwertet. Die Stelle ist mir bekannt. So werden Orientierungen für die Große Politik eingeschleust, weitergeleitet, vereinnahmt und genutzt. Beispielsweise ist die merkwürdige Verwandlung der Bund-Kanzlerin wohl darauf zurückzuführen. Sie definierte ihre Politk immer als Politik der Mitte, bis ich die immer schmäler werdende Mitte persiflierte und eine Musterpartei schuf, die nicht mehr auf der Schiene Links-bis-Rechts zu definieren war, sondern in die Tiefe ging, wo auch immer gute Argumente zu finden waren. Tiefe bedeutete Geschichte und Aufklärung, keine Ideologie. Genau dahin schwenkte die Bundeskanzlerin, bevor sie auf dem letzten Parteitag, mit dem Rücken an der Wand, ohne Greifbares, mit der ganzen Schulden-Misere, auf das stereotype "Wir sind die Mitte" zurückfiel.

    Sie schwenkte auf die Linie des Internet-Schreitisches vRhein bezüglich der Finanzpolitik vor lauter Angst nicht ein, brach vor den drohenden "Soviet-Panzern" der Systembanken und dem vorgehaltenen Staatsbankrott zusammen und verursachte durch nicht reparable Explosion der Staats-Verschuldung den größten Schaden der Nachkrieg-Geschichte in Deutschland ( http://michavrhein.blogspot.com/2009/07 ... taats.html ), für Herrn Schäuble, den neuen Finanz-Minister, ein "Scherbenhaufen" ( http://online-schreibtisch-micha-vrhein ... h-mvr.html ), bevor er neuerdings aus Loyalität den Mund hält. ("Scherbenhaufen" meine ich doch, vorgestern gelesen zu haben, nicht nur bei Solms/FDP, das Wort scheint aber wie von Geisterhand aus den Medien verschwunden zu sein, wie eine Quellen-Suche heute ergab). "Exorbitant hohe Schulden, wie wir sie in der Geschichte der Republik bislang nicht kannten", sagte Schäuble nun stattdessen, "Quelle siehe http://internetschreibtisch.blogspot.co ... olken.html
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Beitragvon micha » Fr Feb 05, 2010 10:58:54:

Eine Ringvorlesung in Göttingen zum Thema Politik-Beratung und Wissenschaft wurde in YouTube auch für die Öffentlichkeit dokumentiert. Die Vorträge sind leider nicht zusammengefasst worden. Im folgenden wurden sie nach einiger Sucharbeit zusammengestellt. Im Anschluss werde ich meinen ersten Eindruck darstellen. Wie immer ging ich von einer Nachricht aus. Sie betraf den Parteien-Wissenschaftler Prof. Franz Walter in Göttingen. Die Zusammenstellung ist somit eine erste Ergänzung der kleinen Film-Dokumentation mit dem Arbeits-Umfeld von Prof. Walter aus Spiegel Online, im folgenden oben am Anfang mit einem Link zitiert. Wahrscheinlich wurde der Parteien-Wissenschaftler, selbst seit 30 Jahren SPD-Mitglied, wie zu hören ist, herausgestellt, weil Spiegel-Online in Zeiten kurz vor Wahlen auf ihn zurückgreift. Seine Artikel in Spiegel-Online hatte ich gelegentlich kritisch gesehen.


Die Videos sind in einem meiner Blogs unterhalb der Textkolumne zu sehen: http://online-schreibtisch.blogspot.com ... n-von.html

Göttingen

http://www.spiegel.de/video/video-1021254.html

Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Franz Walter (Göttingen), Der Gebrauch der Wissenschaft durch die Parteien, 2. Juni 2009.

URL: http://www.youtube.com/watch?v=dKbCS5Hwpco

einbetten:

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Franz Walter, Im Herbst der Volksparteien?

URL: http://www.youtube.com/watch?v=e8VmwJiqZBA

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Franz Walter im Gespräch mit Thomas Grimm

URL: http://www.youtube.com/watch?v=ELyjtTnJ10o

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Andreas Busch (Göttingen) Politikwissenschaft und Praxis: Konturen eines schwierigen Verhältnisses, 28. April 2009.

http://www.youtube.com/watch?v=gfGfxiTc6QA

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Tobias Stoll (Göttingen), Wissenschaft, Parlament und Regierung, 5. Mai 2009.

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Peter Weingart (Bielefeld), Wozu Leitlinien guter wissenschaftlicher Politikberatung?, 19. Mai 2009.

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Hans Merkens (Berlin), Bildungspolitik Handlungsdruck und wissenschaftliche Redlichkeit, 23. Juni 2009.

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Ilona Ostner (Göttingen) Diener der Macht? Experten und Expertise im Wohlfahrtsstaat, 30. Juni 2009

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Rita Süssmuth (Göttingen/Berlin), Politische Akzeptanz, Verunglimpfung und Notwendigkeit wissenschaftlicher Politikberatung. Das...

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Öffentliche Vorlesungsreihe: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Tobias Stoll (Göttingen), 21. April.2009.

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Zentrale Ringvorlesung: Wissenschaftliche Politikberatung; Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute (Hamburg) Wissensgesellschaft, Demokratie, Legitimation, 21. April 2009.

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Mein erster Eindruck: Wissenschaft ist angewiesen auf Literatur. Neue Themen werden begleitet von Materialsammlungen, Bibliographien, vom Durcharbeiten, von Fleißarbeit, um danach eine Sprache zu generieren, die einen Wissens-Vorsprung suggeriert. Im Ergebnis haben Politik-Wissenschaft und Politik-Beratung die Misere, in der Deutschland steckt, nicht verhindern können. Prof. Walter beschreibt gut, mit welchen Schwierigkeiten Parteien zu kämpfen haben, mit welchen Vorurteilen Wissenschaft verwertet wird, nämlich selektiv nach "Brauchbarkeit", welche emotionalen Rangeleien an den Universitäten gang und gäbe sind und wie sehr sich Politik und Wissenschaft darin gleichen.

Diese Charakterisierung sollte nicht entmutigen. Beide sind aufeinander angewiesen, wie Prof. Rita Süssmuth betont. Beiden fehlt allerdings eine Prise Patriotismus. Darum auch die Wirkungslosigkeit der Wissenschaft und die Erfolglosigkeit der Politik. Die Triebfeder scheint ausnahmslos der eigene existenzielle Erfolg zu sein.

Lassen wir den Patriotismus beiseite. Wie ist der Internet-Schreibtisch zwischen politischer Realität und Wissenschaft zu charakterisieren? Er fängt die Tages-Ereignisse ab, ist selbst erste kommentierende Literatur, muss nicht unbedingt auf ältere Literatur zurückgreifen, die es zum Tages-Geschehen so schnell noch nicht geben kann. Die Mühlen in Göttingen mahlen wesentlich langsamer, müssen erst wissenschaftliche Arbeit leisten, bevor etwas an die Öffentlichkeit herausgegeben werden kann - für Politiker, die im wesentlichen Tages-Verwertung-Politiker sind, zu langsam und behäbig. Völlig auf der Strecke bleibt jeder universelle Humboldt'sche Geist. Prof. Walter, mitsamt seinem Institut selbst eine Parteien-Geburt der SPD, kompensierte, indem er Goethe zitierte, der Ratschläge aus guten Grund nur nur unter einer Bedingung gab, der Bedingung nämlich, dass sein Rat nicht angewendet werden dürfe.
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