Kinder Erziehung

In gesellschaftlichen Gruppierungen innerhalb und außerhalb von Nationen und Landesgrenzen spielt sich das eigentliche Leben ab.

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Kinder Erziehung

Beitragvon micha » Di Okt 16, 2007 14:13:18:

Vor allem werden die Eltern erzogen. Kinder fordern, erfordern eine Lebens Umstellung. Mit einem Mal wechselt die favorisierte Abteilung in den Kaufhäusern. Für die Frauen waren es die Bereiche Kosmetik und Mode, für die Männer Technik und Elektronik, nun auf einmal landen beide in der Baby Abteilung und "arbeiten" sich von Monat zu Monat vor zu den Regalen für Kinder gerechtes Spielzeug, zu den hübschen Hemdchen und Höschen, dann zum Kinder Wagen Park, dann wieder zu den Windel und Milch Marken, unterfüttert mit einem Arsenal von Fläschchen und Löffelchen und Tässchen aus Plastik, die umfallen dürfen, ohne den Inhalt zu verschütten. Alles weitere ergibt sich nach Bedarf. Wenn nämlich das kleine Kindchen vorwiegend kleckert und nur wenig in den Mund bekommt, dann entsteht ganz von selbst der Gedanke, nach einem Plastik Lätzchen zu greifen, dann zur Kasse damit.

Die vom Schicksal getriebenen Eltern finden alles vorwiegend süss, so als ob sie ein Lebens Ziel erreicht hätten. Das Wechseln von Windeln in Kaufhaus Toiletten gehört zum Repertoire. Ebenso wird nach sicheren Kindersitzen geguckt. Das eigene Leben ist nun das Kind geworden. Der Verlust der Selbständigkeit und Ungebundenheit wird hingenommen. Stattdessen ist nun das Kind selbst die Große Freiheit auf See.

Zeit zum Erziehen bleibt kaum. Rettungslos hinken die Eltern hinter der rasanten Entwicklung des Kindes her. Sie werden täglich überrascht, was das Kindchen scheinbar ganz von allein gelernt hat. Sie kommen kaum mit der Geschwindigkeit mit. Wenn sie klug sind, schieben sie dem Kind die Rolle des Lehrers zu und machen als Schüler fleißig Notizen. Leider wird diese Hausaufgabe meist versäumt, immer nicht gemacht. Fotos sollen an Stelle geistiger Verarbeitung in den Köpfen der Eltern wenigstens Momente dokumentieren. Die Flucht Bewegung zum Auslöser der Kamera gleicht einer Kapitulation.

Wie hat das Kindchen bloß das Lachen gelernt? Wie kann es sein, dass es Spaß mit den Eltern macht? Ein Beispiel aus dem Leben von Alexander, der jetzt am 14.10.07 gerade mal elf Monate alt ist, mag veranschaulichen, dass die Kinder Entwicklung über die Köpfe von Eltern oder anderer Erwachsener hinweg geschieht:

Wenn er seine Flasche Milch ausgetrunken hat, steht meist schon die nächste bereit. Es könnte ja sein, dass mehr verlangt wird. Umgekehrt kann es vorkommen, dass das Hinhalten einer vollen Flasche mit einer kräftigen Hand und Arm Bewegung als unwillkommen weg gewischt wird. Dann hat das Babylein ganz andere Pläne.

Heute passierte es wieder einmal, dass eine Flasche leer wurde, die nächste schon parat war. Alexander hielt aber den Trink Schnuller der leeren Flasche mit seinen Maus ähnlichen Vorder Zähnchen fest. Damit wurde der Flaschen Wechsel boykottiert. Das Ziehen an der Flasche nützte gar nichts. Sie wurde festgehalten - zum Spaß. Denn Alexander wollte darüber regelrecht lachen, sich köstlich amüsieren. Die Mama wurde überrascht und kam mit dem Flaschen Wechsel nicht weiter. Die Lach Nummer wollte gar nicht enden.

Wie kann es sein, dass ein elf Monate altes Kind einen Theater Auftritt inszeniert, der die Mama auf die Schippe nimmt?

Irgendwie muss der Spass wohl von ganz allein in die Welt des Kindes kommen. Sicher ist, dass Schmerz das Weinen, Kitzeligkeit das Lachen hervor rufen. Die Empfindlichkeiten der Haut können die Voraussetzungen schaffen. Wie aber entsteht das Inszenieren einer Folge ganz kleiner Aktionen, das zu einer kleinen Komödie ausartet, im Hirn eines so jungen Menschen? Richtig, ein Mensch! Ein Mensch hat das drauf. Er hat noch viel mehr drauf, wenn man ihn nur lässt und das vorzeitige Bevormunden unterlässt.

Deutschlands Verwaltungs Kopf ist dahin gekommen, dass Bürger wie unmündige Kinder behandelt werden und ihnen dabei jeder Spaß vergeht. Normalerweise muss in einer Demokratie zwischen Staatsverwaltung und Bürgerschaft eine familiäre Bande bestehen. Sie ist zerrissen. Ernst genommen wird der Bürger geradezu nur noch auf dem Wahl Zettel. Seine Willens Entscheidung gilt. Danach aber wird sein Wille ad acta gelegt. Behörden vergessen ihre dienende Funktion. Politiker verschwenden überhöhte Steuern und Nebensteuern für ehrgeizig Ziele, die Volks mehrheitlich nicht mehr gedeckt sind.

Das Beispiel Afghanistan zeigt, dass dienende Staatsfunktionen in fremde Länder geleitet werden. Die Abstimmung im Bundes Parlament hat bewiesen, dass völlig falsche Axiome gesetzt werden, um künstliche Erfolge herbei zu reden, Verteidigungs Situationen zu konstruieren, die gar nicht bestehen. Deutschland ist von Paschtunen und Taliban niemals angegriffen worden. Trotzdem wird den Bürgern eingeredet, dass die Unsummen an Steuergeldern, die in Afghanistan verschwendet werden, dem Bürger in Deutschland zugute kommen.

Der entmündigte Bürger wird nach der Wahl auf eine Kind Stufe gestellt, wo er vergewaltigt wird. Das Beispiel Alexander, der hier mitarbeitet, zeigt, dass Kinder einen durchgängig ernst zu nehmenden Willen haben, selbst wenn sie noch nicht einmal ein Jahr alt sind. Für ein Klein Kind sind Eltern und Familie so etwas wie der "Staat", Autorität, Sicherheit, Förderer und Kommunikations Partner zugleich. In diesen Klein Staat "investiert" die Natur ein starkes Fundament Liebe, Mutter Liebe, Eltern Liebe, eine große Portion Liebes Fähigkeit des Kindes selbst. Es herzt seine Stoff Tiere gewaltig, vertraut den Eltern unendlich.

Eine "Elternschaft" der Staatsorgane nach dem Ur Vorbild der natürlich intakten Familie, die sich in einer ungestörten Nische entfalten kann, besteht nicht mehr. Aus gewählten "Eltern" wurden gefräßige Raben Eltern, die ein Fünftel der "Bürger Kinder" auf die Strasse setzen und die familiäre Wohnung verdrecken lassen, weil der ganze Korruptions Müll, Macht Missbrauch Müll, Selbstbedienungs Müll niemals entsorgt wird, sondern stattdessen ständig zunimmt.

Macht Missbrauch der Staatsprgane lässt sich inzwischen mit einem Vater vergleichen, der sein Kind im Drogen Rausch an die Wand schleudert. Die Droge Macht bewirkt Ähnliches wie die Kiff Droge, von der Spiegel Online heute berichtet:

Vater schleudert Säugling gegen Hauswand

Ein drogensüchtiger Mann hat in Bremen seine zwei Monate alte Tochter gegen eine Wand geschleudert. Im Rausch würgte der 21-Jährige erst seine Freundin, dann griff er nach dem Kind. Das Mädchen blieb nur unverletzt, weil es in einer gepolsterten Tasche lag.

Bremen - Nach Zeugenaussagen war der Mann in der Nacht völlig "dichtgekifft" in der Wohnung einer Bekannten seiner 17-jährigen Freundin aufgetaucht. Er würgte die Kindsmutter und stürmte anschließend mit der Tragetasche samt gemeinsamer Tochter ins Treppenhaus. Dort warf er die Tasche gegen eine drei Meter tiefer gelegene Wand. Das Kind blieb äußerlich unversehrt, wurde aber zur Beobachtung in eine Kinderklinik gebracht.

Einen konkreten Anlass für den Wutausbruch gab es aus Sicht der Mutter nicht. Ihr Freund neige nach Drogen- und Alkoholkonsum allerdings zu unkontrollierten Ausbrüchen. Der polizeibekannte Mann wurde festgenommen.
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Beitragvon micha » Mo Jan 21, 2008 05:33:29:

Mein kleiner Sohn Alexander ist jetzt ein Jahr, zwei Montae und eine Woche alt. Seine Mutter, meine geliebte Ke, berichtete heute Morgen eine kleine Begebenheit von gestern nachmittag.

Alexander fiel auf den Hintern, an sich nichts Besonderes für einen Menschen, der eben noch krabbelte, seit kurzem aber herum läuft. Das Gehen kann noch nicht perfekt sein. Er landete also auf seiner Windel und legte sich gleich auf die Steine, um sich über sein Missgeschickt zu beschweren, erlangte aber keine Aufmerksamkeit. Ke war mit unserer netten Haus Wirtin im Gespräch.

Keine Aufmerksamkeit? Längst war bemerkt worden, dass er sich gar nicht weh getan hatte. Aber wenn es doch so wäre, sagte sich der kleine Alexander. Er begann nun, gegen mangelnde Aufmerksamkeit zu protestieren, so, als ob es ihm weh getan hatte und richtete sich dabei auf.

Immer noch kein Erfolg! Darauf legte sich Alexander wieder flach hin, nämlich in die Position, in der er den simulierten Schmerz wohl erfuhr, er legte sich wieder flach auf die Steine, quäkte und schielte mit dem einen Auge auf Ke und Koon Porn, so heißt die Wirtin.

Der kleine Simulant lachte hinterher, als er seine Mama dann doch täuschen konnte.

Etwas Ähnliches geschah heute Morgen. Papa, ich, hatte einen naturgepressten Orangensaft in einem Glas in der Hand. Alexander steuerte darauf zu, um das Glas zumindest anzufassen. Eigentlich trinken wollte er wohl erst nicht, nahm dann aber einen sehr kleinen Schluck, denn er wußte: der Saft war immer etwas zu sauer für ihn. Papa kalkulierte dies ein, zumal Alexander nach dem kleinen Schluck das Gesicht verzog, und leerte das Glas.

Das Glas war völlig leer. Trotzdem verlangte Alexander noch einen Mini Schluck. Er bekam ihn. Nichts kam in seinen Mund. Er verzog das Gesicht. Es war im zu sauer. Dann nochmal. Er bekam seinen Luft Schluck, verzog dann sein Gesicht, total sauer, nichts für ihn.

Der kleine Schauspieler wendete sich danach anderen Dingen zu.
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Beitragvon micha » Sa Feb 23, 2008 16:23:27:

Nun tanzt er schon, probiert Trippel Schritte und lernt tüchtig Auto und Moped Verkehr auf unserer Nebenstrasse vor unserer Wohnung. Er nutzt den Verkehr. Wenn er nämlich auf den Arm genommen werden möchte, der kleine Schlaumeier, dann erreicht er es bei seiner Mama folgendermaßen: Er sieht von fern ein Moped herankommen. Sofort stellt er sich extra mitten auf den Weg. Die Mama kommt dann schon gelaufen. Schwupps ist er auf dem Arm.

Sag Mami, sagt die Mama, er antwortet Papa, sag Mami, Papa, sag Mami, Papa dann immer wieder. Wer bleibt Sieger in diesem Spiel? Alexander!

Heute wollte Mama mit dem Moped zur Apotheke, vielleicht 500 Meter von uns entfernt, und machte sich mit dem Zündschlüssel zu schaffen. Sofort holte Alexander seinen Moped Helm, den er seit ein paar Tagen stolz benutzt. Klar, er wollte mit. Dann aber holte er den Helm vom Papa. Er sollte auch mit. Also fuhren wir alle drei, dann gleich an der Apotheke vorbei zu einem Wochenend Markt.

Auf dem Markt durfte Alex kleine Hunde, Hamster, Mäuse und weiteres Getier begutachten, wenn es möglich war auch streicheln. Gekauft wurde nichts, die Visite gehört aber für Alexander zum Markt. Nach solchen Kurz Recherchen landet er gewöhnlich auf meinen Schultern. Ein Umweg zu den Ständen mit Essbarem lockte zu sehr, eine Tüte mit Hähnchen Schenkeln ging mit, wir fanden dann eine Bank. Nun aber setzte Alexander weitere Aktionen in die Tat um, er fütterte seinen Papa, der mit einem Hahnchen Schenkel beschäftigt war. Er schob ihm immer mal wieder einen Klumpen Reis in den Mund.

Papa unterhielt sich derweil auch mit einem netten Schotten Paar auf der Nachbarbank. Das änderte nichts. Alexander blieb beim Papa Füttern.

Schon am Nachmittag "beschwerte" sich die Mama bei mir, Alex ließe sich nicht mehr füttern. Er will es selbst versuchen. Was hast Du mit ihm gemacht? In der Tat hatte ich dem kleinen ehrgeizigen Schüler am Esstisch eines Buffets einen Teller zugeschoben, darauf eine Schale mit gebratenem Reis. Ein Kaffee Löffel steckte ich hinein. Diesen aber sinnvoll zu nutzen, das muss langsam ausprobiert werden. Erst einmal dominiert der Löffel in seiner Fehlfunktion Spielzeug. Da aber auf diese Weise nichts im Mund landet, sondern nur auf Tisch und Fußboden, der Papa aber so erfolgreich eine Gabel nach der anderen in den Mund schiebt, kommt auch bei einem normalen Kind der Zeitpunkt, die Technik verfeinern zu wollen.

Der Löffel hat nämlich ein Oben und ein Unten, eine konkave und eine konvexe Fläche. Wie aber schaufeln, wenn der Löffel noch gar nicht richtig in der Hand liegt. Dass am Ende schon ein Teil Erfolg möglich war, verdankte Alexander dem Appetit vom Papa, der sich weder irritieren noch von seinem eigenen Teller abbringen ließ. Offenbar ist das Nachmachen richtig, das Belehren falsch. Mit dieser Taktik wird Ehrgeiz geweckt, der nun am nächsten Tag dazu führte, Mamas Füttern abzulehnen und die Kunststücke lieber wieder selbst zu versuchen.

Vielleicht sollte ich eine kleine Diashow mit Alexander zusammenstellen.
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