Internetparlament wer macht mit?

UN, INTERNETPARLAMENT, TERRORISMUS, WELTHANDEL, DIPLOMATIE, andere LÄNDER etc.

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Internetparlament wer macht mit?

Beitragvon Gast » Do Okt 14, 2004 17:52:53:

hallo ihr wackeren Recken was ist mit euch los laßt uns das Internetparlament beginnen schließlich braucht das Volk Brot und Spiele sonst bekommt Ihr eine Revolution(kleiner Scherz am Rande). :D 8)
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Beitragvon micha » So Okt 17, 2004 16:26:26:

Deine Initiative finde ich super, Frankenbub! Sonst schläft das Internetparlament noch ein und schnarcht vor sich hin. Die Seite ist:

www.internetparliament.org

Internet bedeutet international. Das Netz ist weltweit verfügbar, ein gutes braves Netz, wenn es nicht kriminell oder terroristisch genutzt wird. Es ist wie das Straßennetz. Auch dieses kann von der Mafia genutzt werden und zugleich von der Polizei, die hinterher jagt.

Wir wollen das Internetparlament für einen sehr guten Zweck aufbauen. Dazu steht schon etwas auf der angegebenen Seite. Sie ist eigentlich noch nicht gestaltet. Dort sollen mehrere Foren installiert werden, die für bestimmte Fachgebiete zuständig sind. Dort geht es genau so wie hier: Es gibt einen öffentlichen Teil für Jeden. Der zweite Teil ist für wissenschaftlich interessierte Mitarbeiter, die Moderatoren werden. Sie arbeiten etwas aus. Es geht um die Dinge des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Frage lautet: Welche Kriege und menschlichen Katastrophen könnten vermieden werden, wenn es ein Verhaltensmuster, eine Anleitung oder einen verfassungsähnlichen Entwurf gäbe, der weder von einer Großmacht, noch von einer mittleren, vielleicht beteiligten Nation stammt und folglich eigennützig wäre. Die modernen digitalen Möglichkeiten sollen helfen.

So zum Beispiel könnte errechnet werden, dass sich die Regierung im Sudan selbst schadet, wenn sie ethnische Vertreibungen initiiert. Sie verliert dabei. Diese Rechnung müsste ein Gremium in einem solchen Forum aufstellen und alle Vektoren und Komponenten berücksichtigen, die eine machthungrige aggressive Regierungsmannschaft eben nicht berücksichtigt. Entscheidungen fallen oft aus dem Bauch heraus und haben katastrophale Folgen.

Hier in diesem Rheindeutschlandforum sammeln wir erst einmal Ideen. Wir könnten nach den Themen suchen, die ausgearbeitet werden sollten, wenn sich Freiwillige melden und mitmachen wollen.

Schließlich gibt es einen Arbeitsbereich für die Publikation auf Papier.

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Frankenbub

Beitragvon Gast » So Okt 17, 2004 18:38:46:

micha hat geschrieben:Deine Initiative finde ich super, Frankenbub! Sonst schläft das Internetparlament noch ein und schnarcht vor sich hin. Die Seite ist:

www.internetparliament.org

Internet bedeutet international. Das Netz ist weltweit verfügbar, ein gutes braves Netz, wenn es nicht kriminell oder terroristisch genutzt wird. Es ist wie das Straßennetz. Auch dieses kann von der Mafia genutzt werden und zugleich von der Polizei, die hinterher jagt.

Wir wollen das Internetparlament für einen sehr guten Zweck aufbauen. Dazu steht schon etwas auf der angegebenen Seite. Sie ist eigentlich noch nicht gestaltet. Dort sollen mehrere Foren installiert werden, die für bestimmte Fachgebiete zuständig sind. Dort geht es genau so wie hier: Es gibt einen öffentlichen Teil für Jeden. Der zweite Teil ist für wissenschaftlich interessierte Mitarbeiter, die Moderatoren werden. Sie arbeiten etwas aus. Es geht um die Dinge des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Frage lautet: Welche Kriege und menschlichen Katastrophen könnten vermieden werden, wenn es ein Verhaltensmuster, eine Anleitung oder einen verfassungsähnlichen Entwurf gäbe, der weder von einer Großmacht, noch von einer mittleren, vielleicht beteiligten Nation stammt und folglich eigennützig wäre. Die modernen digitalen Möglichkeiten sollen helfen.

So zum Beispiel könnte errechnet werden, dass sich die Regierung im Sudan selbst schadet, wenn sie ethnische Vertreibungen initiiert. Sie verliert dabei. Diese Rechnung müsste ein Gremium in einem solchen Forum aufstellen und alle Vektoren und Komponenten berücksichtigen, die eine machthungrige aggressive Regierungsmannschaft eben nicht berücksichtigt. Entscheidungen fallen oft aus dem Bauch heraus und haben katastrophale Folgen.

Hier in diesem Rheindeutschlandforum sammeln wir erst einmal Ideen. Wir könnten nach den Themen suchen, die ausgearbeitet werden sollten, wenn sich Freiwillige melden und mitmachen wollen.

Schließlich gibt es einen Arbeitsbereich für die Publikation auf Papier.

micha

Gut ich war auf der Seite ich werde in ein paar Tagen wenn ich mein englisch was aufgebessert habe wieder hereinschauen, ich glaube das lohnt sich. Ich brauche nicht lange zum lernen! :oops:
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Beitragvon micha » Sa Nov 13, 2004 18:18:04:

Zur Zeit fülle ich gerade meine Buchtitel mit den alten Texten und schreibe Kommentare dazu. Der eine Titel betrifft das Internet Parlament. Ich bin selbst gespannt, wie viel darüber bereits geschrieben wurde. Eine Menge Ideen waren zusammen gekommen.
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Beitragvon micha » Sa Nov 13, 2004 18:42:21:

Kann man noch nicht, Merlin. Dazu müssen erst die ganzen Sachthemen geschaffen werden, dazu Foren und für diese Sicherheitscodes, so dass dort registrierte Fachleute ungestört arbeiten können.

Es ist wirklich so, dass ich erst einmal das Buch füllen muß, um die ganzen Ideen zu sammeln. Sobald es fertig ist, wird es auch hier in diesem Forum vorgestellt werden. Dafür muß ich ein Bildarchiv einrichten.

Das will ich machen, wenn ich geklärt habe, warum Avatare hier nicht möglich sind. Ehrlich gesagt, bin ich ein wenig ratlos. Vielleicht gibt es ein Forum von http://www.phpbb.com/ . Oder vielleicht hilft die neue Version, ich weiß es noch nicht. Jedenfalls muss diese kleine Hürde erst einmal genommen werden, bevor ich mit dem Bildarchiv weiter mache.
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Beitragvon micha » Sa Nov 13, 2004 19:50:53:

Ich versuch mal, über das deutsche Forum dort was heraus zu bekommen.
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Beitragvon micha » Sa Nov 13, 2004 21:39:20:

Gut, nicht? Die Blattschneiderameise ist da!!!!
Das Logo des Internet-Parliaments habe ich auch gleich ausprobiert. Etwas groß für die Seite. Im Michael-Forum klappt's auch.

Bild

Logo des Internet-Parliaments (copyright micha vonRhein)
Zuletzt geändert von micha am Sa Nov 13, 2004 22:11:59:, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon micha » Sa Nov 13, 2004 22:20:13:

Muss selbst überlegen, was es denn hat. IP für Internet-Parliament hat erst einmal Affinität zum Internet-Protokoll IP. Sodann habe ich folgende konzeptionellen Ideen im Logo:

1. Das I ist eine Basis für das P - das Internet ist die Basis für dieses Parlament. Darum ist das I unten.

2. Das P streckt seine "Brust" nach oben. Das bedeutet Optimismus.

3. Die Richtung von links unten nach recht oben bedeutet Dynamik

4. Der Verlauf vom dunkleren Blau ins hellere Blau bedeutet Laufrichtung in eine unendliche Weite, die auch mit Himmel oder einer Gottesvorstellung interpretiert werden kann.

5. Das Fehlen von Sternen etc. bedeutet, dass das Logo einfach und eingängig ist.

Schön, dass es dir gefällt, Merlin! Wie alt bist du eigentlich. Dein Profil ist gar nicht so recht ausgefüllt, ziemlich leer. Wenn es für andere so bleiben soll, dann schreib mir eine Forum-E-Mail, wenn du möchtest.
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Frankenbub

Beitragvon Gast » So Nov 14, 2004 15:15:58:

Hallo Merlin,Hallo von Rhein!

also wie ich hier sehe nimmt die Sache Konturen an, ich würde
mir halt wünschen das die allgemeine Diskussionsplattform in deutsch verfügbar ist ich bin in englisch nicht so gut. Aber es geht voran das ist
motivierend.Das Zeichen ist Gut es erinnert ein bisschen an die IT- Branche. :D
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Beitragvon micha » So Nov 14, 2004 15:48:36:

Es gibt eine Modifizierung, Mod, für Deutsch. Später lade ich sie, vielleicht mit dem Board-Update. Wie ich dich kenne, a.hakes, hast du etwas Geduld.

Ich habe mich inzwischen bei http://www.phpbb.de als Mitglied angemeldet unter michavR. Da wird bereits die Frage diskutiert, ob man das phpBB für ein Denkmäler-Eingabe-Board umstrukturieren kann.

Zur deutschen Identität gehören in erster Linie die deutschen Denkmäler. Das Board kommt dann unter die domain www.denkmalliste.de , die ich besitze.

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Hakes

Beitragvon Gast » So Nov 14, 2004 16:34:13:

micha hat geschrieben:Es gibt eine Modifizierung, Mod, für Deutsch. Später lade ich sie, vielleicht mit dem Board-Update. Wie ich dich kenne, a.hakes, hast du etwas Geduld.

Ich habe mich inzwischen bei http://www.phpbb.de als Mitglied angemeldet unter michavR. Da wird bereits die Frage diskutiert, ob man das phpBB für ein Denkmäler-Eingabe-Board umstrukturieren kann.

Zur deutschen Identität gehören in erster Linie die deutschen Denkmäler. Das Board kommt dann unter die domain www.denkmalliste.de , die ich besitze.

micha


Gut Ding muß weile haben das ist Korrekt, Denkmäler ist ein Guter Name für die Seite ich finde auch das Denkmäler wichtig sind sowohl für die Geschichte als auch für das Herz unseres Vaterlandes. :D

bis später Jungs!
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Beitragvon micha » Do Nov 18, 2004 20:53:32:

Leider sind die Ratschläge aus dem anderen Forum abgestorben. War wohl doch zu kompliziert. Eine deutsche Denkmalliste, was ist denn das? Wo doch die Denkmalämter zuständig sind.

Mit der deutschen Denkmalliste hätten wir ein Beispiel, dass es uns gelingen könnte, aus der Umklammerung der Ämter ein wenig heraus zu kommen. Wir brauchen einen Programmierer, der sich mit PHP auskennt, damit das phpBB-Forum umgebaut werden kann. Ziel ist, dass die Ämter ihre Eintragungen leicht machen können.

Beispiele und Anleitungen müssen geschrieben werden.

Hierher verschoben:

Verfasst am: 24 Okt 2005 14:56


Das Internetparlament, so wie ich es mir vorstelle, wurde an verschiedenen Stellen beschrieben. Themen, die über die nationalen Grenzen eindeutig hinausgehen, globale Modelle zum Beispiel, könnten hier Gestalt annehmen. Vorerst stelle ich ein Modell in den Raum, das ausgearbeitet werden kann, jedoch im Kern bereits als Anregung dienlich sein könnte. Ein neuer Begriff kommt ins Spiel.

buying power-care

Der hier definierte neue Begriff “buying power-careâ€
Zuletzt geändert von micha am Fr Feb 29, 2008 04:50:46:, insgesamt 1-mal geändert.
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Internetparlament

Beitragvon micha » Fr Apr 21, 2006 04:20:55:

http://de.groups.yahoo.com/group/rheinforum/message/1

Die Anrede hat Geschichte:

    hallo world! soll meine erste Anrede sein.

    Das Internetparlament hat Sitz, Gebäude, Versammlungsräume und seine Cafeteria im Internet. Es ist im Atombedrohten 21. Jahrhundert nicht so leicht angreifbar. Im Gegensatz dazu ist das UN-Gebäude in New York zum Umpusten gebaut worden.

    Damit trotzdem das UN-Gebäude in New York nicht umgepustet wird, sondern seine Arbeit kontinuierlich verbessern kann, können im Internetparlament alle möglichen Konzepte ausgearbeitet werden, die sich auf politische und gesellschaftliche Lösungen von offensichtlichen Problemen beziehen.

    Anders als Verbesserungsvorschläge vom Biertisch, die es milliardenfach gibt und die hier gewiss respektiert werden, unternehmen das Internetparlament und die möglichen Arbeitsgruppen darin den Versuch, Lösungen festgefahrener Probleme anzubieten, die vielen Menschen helfen können, ihre kostbare Existenz zu bewahren. Das Lösungsangebot soll rechtzeitig erscheinen, noch bevor beispielsweise die Kinder "Frieden", "Arbeit", "existenzielle Sicherheit", "Lebenschancen" etc. ins eiskalte Wasser plumpsen und nur noch als Kristallblüten zu erkennen sind, schön aber leblos erstarrt.

    Viel Spaß beim Aufgreifen dieser kleinen Einleitung wünscht:
    micha vonRhein
So lautet die Eröffnung meiner Yahoo-Group. Sie beinhaltet folgende Daten:
    Der Hintergrund dieser Group ist das RHEINSFORUM - eine PUBLIKATIONS-RUNDE mit micha vonRhein ( http://www.rheins.de/forum ). Diese Group zum Forum soll zwei Dinge erreichen:

    1. Die Weiterentwicklung eines seit 1998 im RHEINSFORUM angelegten Internetparlaments, dessen Grundidee mit copyright RHEINSVERLAG auf den unten gegebenen Internetseiten beschrieben wurde.

    http://de.geocities.com/rheinsverlag/ und http://www.geocities.com/rheinsverlag/index.html
    http://www.internetparliament.org
    http://www.internetparliament.net
    http://www.internet-parliament.org
    http://www.internet-parliament.net

    2. Das Chatten der Group und der Forummitglieder mit Hilfe des Yahoo-Messengers

    3. Ausarbeitung von Konzepten in Arbeitsgruppen. Die Konzepte sind eine Investition. Der Wert wird von der Gruppe eingeschätzt. Der Inhalt wird für ein Angebot beschrieben. Das Endprodukt ist eine pdf-Datei, die eine ISBN erhält. Die Datei beinhaltet in der Regel mehrsprachigen Text, Grafiken, Bilder und Diagramme. Sie wird Regierungen, Weltorganisationen und Weiterverwertern als Zukunftskonzept zur Lösung vorausschaubarer Probleme angeboten. Der Wert und damit der Kaufpreis kann zwischen einem zweistelligen und einem siebenstelligen Euro- oder Dollarbetrag liegen, je nach Fachkompetenz und Einschätzung der Arbeitsgruppe. Er wird zwischen den Mitgliedern der Arbeitsgruppe geteilt, lediglich 10% des Verkaufserlöses sind an den RHEINSVERLAG abzuführen.

    5. Das Internetparlament oder Internetparliament des RHEINSVERLAGES erarbeitet die Gesamtkonzeption und stellt Themen in den Raum. An Beispielen soll deutlich werden, das vernünftige Lösungen einer ungestörten, ruhigen und akribischen Vorarbeit und fundierter Voraussicht bedürfen.

    Kategorie: Staat & Politik > Politik > Weltpolitik

    http://de.groups.yahoo.com/group/rheinforum

Die Yahoogroup hat die adresse "rheinforum" ohne "s", im Gegensatz zum Rheinsforum, in dem sich der aufmerksame Leser im Augenblick befindet.
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Beitragvon micha » Fr Apr 21, 2006 12:25:12:

Ergänzend zu oben wurde eine Blog-site bei Yahoo!360° mit dem Namen:
    micha's Blog
    internetparliament

eingerichtet. Die Kommunikationssprache ist Englisch. Settings: Your blog can be seen by Public and can be commented by Public. Einrichtungsdatum: Friday April 21, 2006 - 09:37am (CEST).

Die Blog Entries können Bilder enthalten. Profil-Name: micha bzw. michavrhein
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Beitragvon micha » Do Jul 17, 2008 04:25:58:

Inzwischen habe ich Mitsteiter gefunden. Sie haben vorsichtshalber Idee und domains, siehe oben, durch onlineparliament mit .org und .net, mit und ohne Bindestrich, zusätzlich gesichert. Sie sind über die Internet Domain Organisationen zu finden.

Sie planen ein Pilot Projekt. Ihre eigenen Internet Initiativen bedürfen technischer Seiten Gestaltung, die an dem Pilot Projekt Internet-Parliament durchgespielt werden sollen. Die Quelle soll genannt werden. Eine spätere Zusammenarbeit ist möglich, weil die Themen dieser Gruppe ein Projekt des Internet Parliaments, eine Arbeits Gruppe darin, sein könnten.

Ich stehe mit dem Initiator über Skype in Kontakt.
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Beitragvon micha » Di Okt 21, 2008 11:17:38:

Es sind dies die Gründer der Joytopia Akademie:

http://www.joytopia.net/75.html

http://www.joytopia.net/

Forschungsprojekt Dankpunkte – die neue Schenkwirtschaft
Die Joytopia Akademie will gemeinsam untersuchen, in wie weit sich die Vorteile der Schenkwirtschaft mit den Vorteilen der Marktwirtschaft zu einem neuen Dritten vereinigen lassen, bei dem alle Beteiligten gewinnen.

Was sind Dankpunkte und wie funktionieren sie?
Dankpunkte sind ein Mittel, um freiwillige Geschenke freiwillig zu bedanken – ein freies Dank-Mittel, das dazu dienen soll, die großartigen Chancen der Schenkwirtschaft in die Marktwirtschaft zu integrieren. Es werden gezielt Win-Win-Win-Situationen herbeigeführt, die allen Beteiligten zum Nutzen dienen.

Die neue Schenkwirtschaft ist einfach:
Jeder Teilnehmer bekommt von der Gemeinschaft monatlich 100 Dankpunkte auf seinem Dank-Konto gutgeschrieben: „Danke, weil Du bei uns bist!“ Mit diesen Dankpunkten kann er Geschenke bedanken:

Dank-Rabatt:
Mitgliedsfirmen schenken Mitgliedskunden beim Einkauf einen Rabatt, den der Kunde wiederum mit Dankpunkten bedanken kann.

Nachbarschaftliche Hilfe:
Herr A mäht Frau B den Rasen. Ein Geschenk, das Frau B ihm mit Dankpunkten bedanken kann. Herr A könnte dafür z.B. Nachhilfe für seinen Sohn bedanken. Jung und alt stärken ihre sozialen Kontakte und Netzwerke, haben Spaß daran, einander zu schenken und zu bedanken. Wir von hier halten zusammen. Gemeinsam sind wir stark.

Bund. Länder, Gemeinden und gemeinnützige Institutionen können weitere Dankpunkte schöpfen und damit Bürgerschaftliches Engagement bedanken. Wichtige Leistungen, die auf Grund leerer Kassen nicht mehr bezahlbar sind, können so von Freiwilligen Helfern »geschenkt« werden. Als Dank dafür kommen sie in den Genuss vielfältiger Vergünstigungen.

Woher kommen die Dankpunkte?
Die Dankpunkte werden aus dem »Kreislauf des Lebens«, des »Daseins jedes Individuums« geschöpft. So gesehen sind sie ein Geschenk des Lebens. Die Gemeinschaft sagt jedem Menschen »Danke, weil Du bei uns bist!«

Ein planmäßiger Kreislauf von Werden und Vergehen schafft Stabilität.
Da laufend Dankpunkte geschöpft werden, müssen sie auch wieder vergehen; so lehrt es uns die Natur. Von allen Dank-Guthaben fließen deshalb monatlich ca. 5% in den Kreislauf zurück.

Ein Beispiel
Frau A gibt ehrenamtlich Deutsch-Unterricht für ausländische Mitbürger und erhält dafür Dankpunkte gutgeschrieben. Für einen Teil der Dankpunkte erhält sie Dank-Rabatt bei Partnerfirmen. Ein Freund gibt ihr Spanisch-Unterricht und ihre Nachbarin betreut stundenweise ihre Kinder. Schließlich gibt ihr der Vermieter einen Dank-Rabatt auf ihre Wohnungsmiete.

Auf diese Weise haben alle Beteiligten das Bürgerengagement von Frau A unterstützt und profitieren selbst wieder von den dafür erhaltenen Dankpunkten.

Zum Beispiel folgendes Problem...
Zur Zeit der knappen Kassen kann eine Gemeinde die Personalkosten für eine öffentlichen Einrichtung, z.B. ein Freibad, nicht mehr aufbringen. Die Schließung steht bevor.

Die Folgen: Bedienstete werden arbeitslos, die Bürger haben kein Freibad mehr, weniger Tourismus, weniger Einkäufe, einige Geschäfte und Gaststätten müssen schließen, noch mehr Arbeitslose... eine abwärts führende Spirale, wie wir sie alle kennen.

...kann mit Dankpunkten gelöst werden.
Ein Großteil der Arbeit wird durch Bürgerengagement getan. Das erschafft Dankpunkte, mit denen die freiwilligen Helfer beDANKt werden.

Die Folgen: das Freibad bleibt erhalten, einige Bedienstete behalten wenigstens eine Teilzeitbeschäftigung, die freiwilligen Helfer veranstalten zusätzliche Veranstaltungen (z.B. Beach-Parties), die auch bei schlechtem Wetter Gäste bringen. Der Tourismus steigt, Gaststätten und Geschäfte geben Dank-Rabatte, erhöhen damit ihre Kundenbindung. Die gemeinsame Aktion stärkt das Wir-Gefühl und schweißt die Bürger zusammen. Gute Presse, mehr Tourismus, stärkeres Selbstbewusstsein... eine aufwärts führende Spirale.

Dankpunkte können öffentliche Kassen entlasten.
Bund, Länder und Gemeinden profitieren direkt von den Dankpunkten, da diese durch Leistungen an die Gemeinschaft geschöpft werden. Eine Besteuerung der Dankpunkte wäre also kontraproduktiv. Im Gegenteil: geschickt in großem Stil eingesetzt können Bund, Länder und Gemeinden die öffentlichen Kassen nachhaltig entlasten.

Mehr Umsatz für Handel und Gewerbe
"Geschenke erhalten die Freundschaft", sagt der Volksmund, und die Motivationskraft des Dankes ist wissenschaftlich erwiesen. Ökonomisch gesprochen stärken also Geschenke die Kundenbindung, während Dank die Leistungsbereitschaft fördert. Partnerfirmen, die Bonus-Geschenke oder Rabatte anbieten, schaffen neue Kommunikations- und Werbeplattformen, Visibility und echte CSR (Corporate Social Responsibility). Das stärkt die Kundenbindung, regionale Kreisläufe – und letztlich den Umsatz.

Ihre Kunden profitieren von Dank-Rabatten.
Gewähren Sie Ihren Kunden Dank-Rabatte, und sie werden immer wieder gerne bei Ihnen einkaufen. Den Prozentsatz bestimmen Sie selbst. Er kann von Produkt zu Produkt und von Kunde zu Kunde differieren.

Mit Dank-Rabatten gewinnen Sie zusätzlich Neukunden und machen sie zu Stammkunden.

Mit den Dankpunkten, die Sie von Ihrer Kundschaft erhalten, können Sie wiederum Rabatte bei Ihren Lieferanten bedanken.

___________________________

Mein Kommentar:

Ich habe einige Punkte herausgegriffen und Beispiele aus dem oben angegebenen Link hierher kopiert. Ãœber dem Strich ist also alles Zitat. Hiermit soll angeregt werden, sich selbst auf der Seite http://www.joytopia.net/ umfassender zu informieren.

Das Konzept fördert gegenseitige Hilfe einer solidarischen Gemeinschaft, in der jeder Teil, der staatliche, private und ökonomische, stimulierende Dank Elemente zur Verfügung hat, verwendet und auf diese Weise Projekte rettet, die sonst nicht mehr bezahlt werden können und Geschäfte belebt, die sonst vielleicht in Schwierigkeiten sind. Auch Nachbarschafts Hilfe wird gefördert.

Ich denke nicht, dass damit "Schwarzarbeit" gefördert wird. Vielmehr bleiben die Zahlungs und Abgaben Systeme des Staates erhalten und funktionieren dann sogar besser.

Die Entwicklungs Hilfe sollte ein Pilot Projekt starten, um das Ganze in einem geeigneten Teil eines Entwicklungs Landes auszuprobieren. Ein fairer Handel könnte damit angeschoben werden. Das Dank System ist ein Belohnungs System. Ein solcher pädagogischer Ansatz sollte eigentlich funktionieren.
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Beitragvon micha » Mo Apr 04, 2011 05:15:48:

Der chinesische Künstler und Regime-Kritiker Ai Weiwei ist am Sonntag auf dem Pekinger Flughafen von der Grenzpolizei festgenommen worden.


Wenige Menschen strahlen eine derartige Persönlichkeit aus wie Ai Weiwei. Seine gebündelte Kraft lässt sich an seinen Augen ablesen. Wenn ich nicht assoziieren könnte, wüsste ich es nicht. Ausdruck und Gewicht seiner Persönlichkeit möchte ich mit dem Kunsthistoriker Wolfgang Schöne vergleichen, der Ordinarium für Kunstgeschichte in Hamburg war und dort am 17. August 1989 neunundsiebzig-jährig starb. Sein Wikipedia-Artikel läßt nicht einmal erahnen, wer er eigentlich war. Seine Vorlesungen waren gefüllt mit Gasthörern aller Fachrichtungen. Jede war ein Ereignis, ein Erlebnis, ein Schub für das eigene Leben. Er verstand es, kunsthistorische Themen sehr genau offen zu legen und dann eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Er hatte das Wissen und den Blick für neue und bahnbrechende Leistungen in der Kunstgeschichte, ebenso auch den analytischen Blick für das Plagiat, für Nachahmer, für zweitklassige Leistungen, die er den Erst-Leistungen gegenüber zu stellen wußte. In den 60er Jahren stemmte er sich gegen die Verschulung der Universitäten und die politisierende Quacksalber-Generation, aus der Ex-Außenminister Fischer und Ex-Kanzler Schröder hervorgingen. Sie zerstörte wissenschaftliche Akribi, die Achtung vor Leistung. Das indirekte Ergebnis war u. a. die Ermordung Schleyers durch die RAF.

Ein ähnliches Anstemmen gegen ideologische Irrwege bestimmt das mutige Leben des Ai Weiwei.
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