Es sind dies die Gründer der Joytopia Akademie:
http://www.joytopia.net/75.html
http://www.joytopia.net/
Forschungsprojekt Dankpunkte – die neue Schenkwirtschaft
Die Joytopia Akademie will gemeinsam untersuchen, in wie weit sich die Vorteile der Schenkwirtschaft mit den Vorteilen der Marktwirtschaft zu einem neuen Dritten vereinigen lassen, bei dem alle Beteiligten gewinnen.
Was sind Dankpunkte und wie funktionieren sie?
Dankpunkte sind ein Mittel, um freiwillige Geschenke freiwillig zu bedanken – ein freies Dank-Mittel, das dazu dienen soll, die großartigen Chancen der Schenkwirtschaft in die Marktwirtschaft zu integrieren. Es werden gezielt Win-Win-Win-Situationen herbeigeführt, die allen Beteiligten zum Nutzen dienen.
Die neue Schenkwirtschaft ist einfach:
Jeder Teilnehmer bekommt von der Gemeinschaft monatlich 100 Dankpunkte auf seinem Dank-Konto gutgeschrieben: „Danke, weil Du bei uns bist!“ Mit diesen Dankpunkten kann er Geschenke bedanken:
Dank-Rabatt:
Mitgliedsfirmen schenken Mitgliedskunden beim Einkauf einen Rabatt, den der Kunde wiederum mit Dankpunkten bedanken kann.
Nachbarschaftliche Hilfe:
Herr A mäht Frau B den Rasen. Ein Geschenk, das Frau B ihm mit Dankpunkten bedanken kann. Herr A könnte dafür z.B. Nachhilfe für seinen Sohn bedanken. Jung und alt stärken ihre sozialen Kontakte und Netzwerke, haben Spaß daran, einander zu schenken und zu bedanken. Wir von hier halten zusammen. Gemeinsam sind wir stark.
Bund. Länder, Gemeinden und gemeinnützige Institutionen können weitere Dankpunkte schöpfen und damit Bürgerschaftliches Engagement bedanken. Wichtige Leistungen, die auf Grund leerer Kassen nicht mehr bezahlbar sind, können so von Freiwilligen Helfern »geschenkt« werden. Als Dank dafür kommen sie in den Genuss vielfältiger Vergünstigungen.
Woher kommen die Dankpunkte?
Die Dankpunkte werden aus dem »Kreislauf des Lebens«, des »Daseins jedes Individuums« geschöpft. So gesehen sind sie ein Geschenk des Lebens. Die Gemeinschaft sagt jedem Menschen »Danke, weil Du bei uns bist!«
Ein planmäßiger Kreislauf von Werden und Vergehen schafft Stabilität.
Da laufend Dankpunkte geschöpft werden, müssen sie auch wieder vergehen; so lehrt es uns die Natur. Von allen Dank-Guthaben fließen deshalb monatlich ca. 5% in den Kreislauf zurück.
Ein Beispiel
Frau A gibt ehrenamtlich Deutsch-Unterricht für ausländische Mitbürger und erhält dafür Dankpunkte gutgeschrieben. Für einen Teil der Dankpunkte erhält sie Dank-Rabatt bei Partnerfirmen. Ein Freund gibt ihr Spanisch-Unterricht und ihre Nachbarin betreut stundenweise ihre Kinder. Schließlich gibt ihr der Vermieter einen Dank-Rabatt auf ihre Wohnungsmiete.
Auf diese Weise haben alle Beteiligten das Bürgerengagement von Frau A unterstützt und profitieren selbst wieder von den dafür erhaltenen Dankpunkten.
Zum Beispiel folgendes Problem...
Zur Zeit der knappen Kassen kann eine Gemeinde die Personalkosten für eine öffentlichen Einrichtung, z.B. ein Freibad, nicht mehr aufbringen. Die Schließung steht bevor.
Die Folgen: Bedienstete werden arbeitslos, die Bürger haben kein Freibad mehr, weniger Tourismus, weniger Einkäufe, einige Geschäfte und Gaststätten müssen schließen, noch mehr Arbeitslose... eine abwärts führende Spirale, wie wir sie alle kennen.
...kann mit Dankpunkten gelöst werden.
Ein Großteil der Arbeit wird durch Bürgerengagement getan. Das erschafft Dankpunkte, mit denen die freiwilligen Helfer beDANKt werden.
Die Folgen: das Freibad bleibt erhalten, einige Bedienstete behalten wenigstens eine Teilzeitbeschäftigung, die freiwilligen Helfer veranstalten zusätzliche Veranstaltungen (z.B. Beach-Parties), die auch bei schlechtem Wetter Gäste bringen. Der Tourismus steigt, Gaststätten und Geschäfte geben Dank-Rabatte, erhöhen damit ihre Kundenbindung. Die gemeinsame Aktion stärkt das Wir-Gefühl und schweißt die Bürger zusammen. Gute Presse, mehr Tourismus, stärkeres Selbstbewusstsein... eine aufwärts führende Spirale.
Dankpunkte können öffentliche Kassen entlasten.
Bund, Länder und Gemeinden profitieren direkt von den Dankpunkten, da diese durch Leistungen an die Gemeinschaft geschöpft werden. Eine Besteuerung der Dankpunkte wäre also kontraproduktiv. Im Gegenteil: geschickt in großem Stil eingesetzt können Bund, Länder und Gemeinden die öffentlichen Kassen nachhaltig entlasten.
Mehr Umsatz für Handel und Gewerbe
"Geschenke erhalten die Freundschaft", sagt der Volksmund, und die Motivationskraft des Dankes ist wissenschaftlich erwiesen. Ökonomisch gesprochen stärken also Geschenke die Kundenbindung, während Dank die Leistungsbereitschaft fördert. Partnerfirmen, die Bonus-Geschenke oder Rabatte anbieten, schaffen neue Kommunikations- und Werbeplattformen, Visibility und echte CSR (Corporate Social Responsibility). Das stärkt die Kundenbindung, regionale Kreisläufe – und letztlich den Umsatz.
Ihre Kunden profitieren von Dank-Rabatten.
Gewähren Sie Ihren Kunden Dank-Rabatte, und sie werden immer wieder gerne bei Ihnen einkaufen. Den Prozentsatz bestimmen Sie selbst. Er kann von Produkt zu Produkt und von Kunde zu Kunde differieren.
Mit Dank-Rabatten gewinnen Sie zusätzlich Neukunden und machen sie zu Stammkunden.
Mit den Dankpunkten, die Sie von Ihrer Kundschaft erhalten, können Sie wiederum Rabatte bei Ihren Lieferanten bedanken.
___________________________
Mein Kommentar:
Ich habe einige Punkte herausgegriffen und Beispiele aus dem oben angegebenen Link hierher kopiert. Ãœber dem Strich ist also alles Zitat. Hiermit soll angeregt werden, sich selbst auf der Seite
http://www.joytopia.net/ umfassender zu informieren.
Das Konzept fördert gegenseitige Hilfe einer solidarischen Gemeinschaft, in der jeder Teil, der staatliche, private und ökonomische, stimulierende Dank Elemente zur Verfügung hat, verwendet und auf diese Weise Projekte rettet, die sonst nicht mehr bezahlt werden können und Geschäfte belebt, die sonst vielleicht in Schwierigkeiten sind. Auch Nachbarschafts Hilfe wird gefördert.
Ich denke nicht, dass damit "Schwarzarbeit" gefördert wird. Vielmehr bleiben die Zahlungs und Abgaben Systeme des Staates erhalten und funktionieren dann sogar besser.
Die Entwicklungs Hilfe sollte ein Pilot Projekt starten, um das Ganze in einem geeigneten Teil eines Entwicklungs Landes auszuprobieren. Ein fairer Handel könnte damit angeschoben werden. Das Dank System ist ein Belohnungs System. Ein solcher pädagogischer Ansatz sollte eigentlich funktionieren.