SCHWERKRAFT POLITIK

bezogen auf Deutschland in der Welt und in Europa

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SCHWERKRAFT POLITIK

Beitragvon micha » Do Jan 05, 2006 12:27:11:

... statt SUBVENTIONS POLITIK, die oftmals Korruptions Politik ist. Was nun denn, neue Rechtschreibung, neues Wort? "Schwerkraft Politik"? Was ist das, was soll das wohl sein?

Richtig: ein neues Wort. Die Schwerkraft bestimmt das Welt Geschehen, krümmt die Geraden, macht Gestirne zu Balance-Künstlern, nur in der Politik scheint diese Kraft bisher unbekannt zu sein. Stattdessen dominiert die Sprüh Kraft, die Subventions Sprüh Kraft, die auf Firmen, Menschen, Gruppen, Bauern und anderen Steuer Aufwirbelungs Objekten dicke und hässliche Lack Läufer hinterlässt.

Handels Wege bestehen aus Komponenten, die der Schwerkraft gehorchen. Ein Objekt wird magisch angezogen, wenn es gebraucht wird. Erdgas findet seinen Weg von seinen Lager Stätten unter der Erde bis hin zu Verbrauchern, die diese Energie dringend benötigen. Auf dem Weg dieser Schwerkrafts Komponenten der Gas Vorkommen wird verdient, werden Schein Firmen gegründet, wird politischer Druck auf Abhängige ausgeübt; aber letztlich kommt das Gas dorthin, wo es gebraucht wird. Der Mensch, die Macht Politik, sorgen gemeinsam dafür, dass möglichst viele Umwege entstehen, denn die Gas Energie überträgt sich auch auf - mit Verlaub - kriminelle Energie, ohne die es keine Umwege geben würde.

Die Handels Wege der Drogen aus den ungeschorenen afghanischen Anbau Feldern, die von deutschen Soldaten peinlich "bewacht" werden, haben ebenfalls ihre Umwege, wenn sie den Fahndern ausweichen, wenn die Dealer den Polizisten aus dem Wege gehen. Im Grunde sind die Kraft Felder, die Schwerkraft verbiegen und auf Umwege leiten, menschlich; so sind die Menschen eben.

Politik richtet sich aber nicht danach, wie Menschen eben sind. Da werden die Natur Gesetze der Schwerkraft einfach durch die Sprühkraft der Steuer Verschwendung ersetzt.

Nehmen wir die französischen Bauern. Sie werden subventioniert. Gleichzeitig werden die Entwicklungs Länder mit ihren Waren abgedrängt. So ist Subventions Politik.

Schwerkraft Politik wäre nun anders. Politiker würden erkennen, dass Waren aus Entwicklungs Ländern eine Schwerkraft zu Käufern in Industrie Ländern ausüben. Diese Kraft gilt es zu nutzen. Aber wie?

Durch Gesetze kann dies geschehen, nämlich solchen, die den französichen Bauern zum Beispiel etwas dafür zurückgeben, dass sie keine Subventionen mehr bekommen. Es bedeutet, dass die billigeren Waren aus Entwicklungs Ländern über Bauern Genossenschaften umgeleitet werden, gar nicht erst in die Hände von Großkonzernen gelangen, sondern direkt diesen Genossenschaften zugeleitet werden. Von dort werden diese Waren weiter verkauft. Der französische Bauer verdient nun an diesem Handel und kann durch eigenen Anbau die Angebots Palette besser ergänzen.

Dem Politiker muss die Subvention aus der Hand geschlagen werden. Er darf sie gar nicht mehr berühren. Er hat sich versündigt. Er muss einen langen Weg antreten, möglichst als Pilger, um seine Subventions Sünden zu büßen. Dann werden ganze Pilger Karavanen entstehen. Sie führen durch die Gebiete der französischen Bauern. An den reuigen Pilgern, allen voran der alternde Chirac, verdienen die Bauern dann nochmals kräftig.
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Beitragvon micha » Di Mär 11, 2008 14:26:29:

Die logische Weiterentwicklung der Schwerkraft Theorie in der Politik, der natürlichen Anziehung als Kraftkomponente, der schonenden Politik mit natürlichen Kräften, ist die Schwerkraft Gefahr.

Wenn am Horizont die dunklen Wolken eines neues Weltkrieges aufziehen, Rüstungs Themen in den Medien ganz langsam und beständig immer mehr Gewicht bekommen, "normal" sein sollen, dann haben wir es mit natürlichen Kräften zu tun, die Gefahr bedeuten.

Die Zeiten des Kolonial Denkens sind vorbei. Stellvertreter Kriege können nicht mehr geführt werden. Satelliten Staaten als langer Arm einer fernsteuernden Macht gehören der Vergangenheit an. Einfluss läßt sich nicht mehr so leicht durch Stellvertreter Regime aufrecht erhalten. Die billige Methode, Völker zu spalten, damit ein lukrativer Einfluss von einer größeren Macht ausgeübt werden kann, passt nicht mehr in unsere Zeit, scheint nicht mehr möglich zu sein. Eingriffe sind nur noch durch das eigene Militär der dominierenden Macht möglich. Diese These untermauert der Irak.

Terrorismus und fundamentalistischer Islam haben die alten Hoheits Ordnungen zerstört.

Trotzdem bestehen Schwerkraft Gefahren. Sie entstehen zum Beispiel, wenn eine vor Waffen starrende Nation in die Rezession gerät und andere Staaten, die vergleichsweise wenig Waffen besitzen, Goldberge angehäuft haben. Die Anziehungs Kraft zieht Begehrlichkeiten von der einen auf die andere Seite. Die USA zielen auf Saudi Arabien, auf die Ölschätze der Erde. Aber sie können nicht mit den Waffen ins Haus fallen. Sie warten auf eine Gelegenheit.

Diese Gelegenheit bietet Osama bin Laden, wenn es ihm gelingen sollte, die Macht Strukturen in Saudi Arabien zu ändern. Er will die Herrschenden stürzen, das hat er immer wieder zum Ausdruck gebracht. Gelingt es ihm, haben die USA einen Kriegs Grund. Logischerweise wäre bin Laden der beste indirekte Verbündete zu diesem Zweck. Er müsste eigentlich gehegt und getätschelt werden. Die USA müssten diesem Mann ohne Land sein Land eigentlich auf einem Silber Tablett offerieren, ohne dass es auffällt. Eventuell fließen jetzt schon indirekte Mittel in Milliarden Höhe in dieses Projekt. Am Ende winkt die Lösung aller Energie Probleme der USA, die Lösung des Konfliktes mit dem Iran, die Lösung der Befreiung Israels aus der islamischen Umklammerung und die Inhaftierung des Strippen Ziehers des 11. Sember 2001.

Schwerkraft Gefahr Erkennung blickt in die Logik der magnetischen Kräfte, die existieren, die einfach da sind. Der naive Obama möchte aus dem Irak raus und in die Berge zwischen Afghanistan und Pakistan hinein, um endlich bin Laden zu finden. Er versteht die Welt noch nicht so ganz.
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Beitragvon micha » So Jun 01, 2008 08:45:05:

Kanzlerin Merkel tut etwas für ihr weltweites Image und legt sich auf Milliarden Zuschüsse aus Deutschland gegen die Zerstörung von Regenwald und Artenvielfalt fest. Sie betreibt eine missionarische Welt Verbesserungs Politik, die dazu führt, dass mehr Regenwald abgeholzt werden wird und mehr Arten vernichtet werden. Der Erpressung von mehr Zuschüssen wurden alle Türen geöffnet.

Ein unklares christliches Missions Verständnis und eine eher eitle Weltverbesserungs Politik werden unser Land noch mehr belasten mit der Folge, dass die Armuts Grenze noch weiter steigen wird. Die eigene Familie im eigenen Land wird vernachlässigt. Eine immaginäre Völker Familie draußen wird missioniert.

viewtopic.php?p=1850#1850

Schwerkraft Politik ohne milliardenschwere Ausgaben könnte die Probleme besser lösen. Die missionarische Geld Schleuder peppelt die Probleme, die dann wachsen.
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Beitragvon micha » Fr Jun 06, 2008 09:39:45:

Beispiel eines Fussball Casts vor der Europa Meisterschaft 2008, in dem micha vRhein = skype name loth2007 auch etwas länger reden darf, begünstigt durch technische Gründe, und sich auch ein wenig über das Christentum äußert. Die Aussage von Kanzlerin Merkel, "Christus hat gezeigt, wie man leben kann", wird nochmals - mündlich und aus dem Stegreif - durchdacht. Christus habe stattdessen gezeigt, "wie man sterben kann, wenn man an einem Glauben der Kraft der Gewaltlosigkeit festhält und roher Gewalt geistige Werte entgegen hält. Dies wäre noch zu ergänzen.

archive/Juni2008/fussballcast.mp3

Achtung: ca. 11 MB laden sich nach Klick auf den Link in den Arbeits Speicher des Gastes. Danach öffnet sich automatisch das Sound Programm, das er auf seinem Rechner hat, und er kann sich das kleine "Hörspiel" anhören.
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Beitragvon micha » Sa Aug 15, 2009 18:04:26:

Schwerkraft-Politik hatte ich definiert, vielleicht nicht gerade ausreichend. Die Schwerkraft unseres Planeten ist mächtig und schwach zugleich. Sie ist mächtig, weil die Summe der Kraft auf der Erde gigantisch ist. Sie ist schwach, weil ein Mensch die Schwerkraft gekonnt überwinden kann. Wenn eine Ballerina die Erdschwerkraft überwindet, strömen Massen ins Theater. Wenn eine Hochspringerin eine bestimmte Höhe erreicht, applaudiert das Stadion. Wenn eine Stabhochspringerin die Schwerkraft überwindet, hilft ein elastischer Stab dabei, sie in die Höhe zu katalpultieren. Auch dann kann einhellige Bewunderung und Applaus der Lohn vorausgegangenen jahrelangen Trainings sein. Wenn eine Weltraum-Rakete abhebt, wird der technische Erfolg beklatscht. Die Überwindung der Schwerkraft wird vorausgesetzt.

Bleiben wir beim Menschen und lassen die Technik draußen. Denn sie hat den Menschen verwöhnt, oft Bewegung-unfähig gemacht, wenn der Fett-Bauch gerade noch hinter das Steuer-Rad passt. Am Menschen betrachtet sieht man die Überwindung zum Beispiel auch an einem aufrechten Gang, an einem relativ erhobenen Kopf. Dann nämlich überlässt der Körper die Überwindung der Schwerkraft nicht allein nur dem Knochen-Gerüst. Dann hat sich dieser Mensch ein Muskel-Korsett zugelegt, so dass er einen leicht federnden Gang hat. Gezieltes Training überwindet die Schwerkraft und schiebt den Gang an.

Das Gegenteil möchte ich jetzt nicht beschreiben. Wir sehen es überall.

Schwerkraft-Politik meint nach meiner Definition ein Gefälle. Ein Staudamm, dessen Wasserfall in ein Röhrensystem mit Turbinen gelenkt wird, erzeugt einen stetigen natürlichen Strom. Das Gefälle von klimatischen Hitze-Regionen zu den Kälte-Zonen der Zivilisation hat eine europäische Initiative hervorgebracht, Solarstrom in ein Netz zu lenken, das europäische Städte erreicht. Kraft aus Sonne fließt in kältere Zonen sozusagen "herab". Auch dieser Kraft-Ausgleich ist gemeint. Friedliche Kraft-Vektoren sind nach Europa gerichtet. Bisher war es so, dass militärische Überlegenheit zerstörerische Kraftkomponenten umgekehrt auf Afrika gerichtet hatte. Die Politik ist aufgerufen, das eine zu fördern und das andere, die blanke Gewalt, zu vermeiden. Der Wüsten-Solarstrom war ein bevorzugtes theoretisches Projekt des Internet-Schreibtisch vRhein schon vor Jahren, eingebettet in eine Allianz mit Mittelmeer-Ländern. Ein Seitenblick sollte auf die antiken Ursprünge geworfen werden.

Ein Kraft-Gefälle von Reich nach Arm gibt es ebenfalls. Die Politik ist gefragt, die Richtung umzukehren, wie beim Solarstrom. Dann nämlich erreicht Europa durch den sogenannten "fairen Handel" eine natürliche Kraft, die der Schwerkraft ähnelt, die allseitigen Nutzen hat, weil Märkte erschlossen werden. Wechselseitiges Bedarfs-Gefälle entsteht.

Immer wenn schnelle Lösungen gegen das sanfte Schwerkraft-Prinzip gesucht werden, geht Politik schief. Das ist immer dann der Fall, wenn militärisch okkupiert wird, Gesetze über die Köpfe von Bürgern hinweg beschlossen werden, wenn schnell politische Fehler "korrigiert werden, wenn medial manipuliert wird. Diese Komponenten sind immer aufgezwungen, sind wider die Menschlichkeit, gegen Menschen und Familien gerichtet. Hierbei wird kein Gefälle genutzt. Vielmehr werden Waffen oder Gesetze den Wasserfall hinaufgetragen. Das echte Bedarfs-Gefälle entspricht auf beiden Seiten immer den existenziellen Wünschen der Menschen, die Vergewaltigung des sanften Gefälles ist ein Produkt eines aus den Fugen geratenen missratenen Obrigkeit-Staates.

Waffen führen die schwache Schwerkraft der Schöpfung ad absurdum, zerstören nur. Waffen-Handel ist wie ein Pulverfass, das an den Zielorten die Natur zerstört, dazu gehört eigentlich auch der Mensch. Die Aufgabe der Politik ist der faire Handel, nicht der Waffenhandel. Waffen, Minen etc. haben inzwischen derart unnatürliche Dimensionen, dass die Erde mit ihrer natürlichen und sanften Schwerkraft auf der Strecke bleibt, so allmählich Stück für Stück zerstört wird.

Sodann gibt es ein natürliches Gefälle mit schwacher Schwerkraft zwischen dem Land und den Städten. Gewaltsam hat schlechte Politik dieses Kräfte-Gefälle geradezu zerstört. Natürlicher Handel mit örtlichen Feld-Produkten wird durch unnatürlichen Handel mit extrem entfernten Produkten zerstört.

Politik könnte so einfach sein. Sie muss hauptsächlich drei Dinge beachten:

1. Das Sparprinzip für einen Ausgleich von guten und schlechten Zeiten ohne Verschuldung
2. Das Splitting-Prinzip der Arbeit, die Aufgabe also, Arbeit zu teilen und nicht wegzurationalisieren, nur möglich, wenn ein Land nicht verschuldet ist und Mittel dafür einsetzen kann. Dann erst gibt es einen Kräfteausgleich aus Steuern, der der natürlichen Schwerkraft ähnelt
3. Das Sicherheit- und Frieden-Prinzip. Dies zu verwirklichen erfordert, die natürlichen Kräfte zuzulassen und gewaltsame Kräfte zu unterlassen. Jede gewaltsame Kraft untergräbt auch die Freiheit des Menschen, die für ihn so wichtig ist. Schwerkraft ist berechenbar, kann genutzt und überwunden werden. Staat und Politik sollten selbst wie Schwerkraft sein, nämlich stets berechenbar und auf keinen Fall erdrückend oder gar erschlagend. Schwerkraft ist eine natürlliche, vertraute, sanfte Zug-Kraft. Sie ist keine brutale Hammer-Kraft von oben. Sie kann sich auch nicht vervielfältigen, so wie eine Hämmer-Vermehrung über den Köpfen der Bürger, zwecks Zertrümmerung des Mittelstandes zum Beispiel, zum Aussaugen und zum "Andere arbeiten lassen" und selbst kassieren. Genau das geschieht und genau das darf nicht sein.

Weiter wird von Politikern eigentlich nichts verlangt.

Das Gegenteil will ich hier nicht beschreiben. Wir sehen es überall in der Politik.
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Beitragvon micha » Di Aug 25, 2009 11:22:22:

Die Schwerkraft ist vielleicht das urtümlichste Energie-Gefälle, das existiert. Die Zentrifugal-Kraft oder Fliehkraft entsteht wohl durch Rotation dieses Ur-Gefälles an unterschiedlicher Kraft über unterschiedliche Distanz. Da alles im Weltall irgendwie rotiert, dreidimensional, vierdimensional, wie auch immer, ist solch ein Kräfte-Gefälle von oben nach unten, hinten nach vorn und umgekehrt in vielen Variationen beweglicher Spannung auch der Motor des Lebens.

Der Stillstand einer pürierten Gemüsesuppe wird niemals das ursprüngliche Gemüse wiederaufleben lassen können. Wird ein pulsierendes, rotierendes oder entweichendes Kräfte-Gefälle neutralisiert und zu einem Stillstand "püriert", entsteht ein Ruhe-Zustand. Wird dem Kräfte-Gefälle Energie entzogen, kommt es zu einer Abspaltung von Energie, bevor das Gefälle aufhört und in einen ruhenden Zustand übergeht. Dieser Ruhezustand eines Wassers nach seinem Fall lastet dann nur noch als Schwerkraft auf einer Erdmulde. Der Ruhezustand, so auch die pürierte Gemüsesuppe, gehorcht immer noch der Schwerkraft, die übrig bleibt. Nach einer Weile tummelt sich Leben im ruhenden Wasser und machen Bakterien die Suppe zu einem säuerlichen Gebräu. Die natürliche Ruhe täuscht. In ihr finden sich Millionen Nischen beweglichen Lebens. Die Schwerkraft darin animiert Bewegung vorhandenen Lebens. Dort liegt die Domäne der Politik.

Auf die Schwerkraft als das Ur-Gefälle von Kraft ist also Verlass, da sie immer übrig bleibt. Schwerkraft-Politik, wie ich sie definiere, ist der Ausgleich unterschiedlicher Energien in einem Kräfte-Feld, so dass ein Ruhezustand entsteht, in dem sich Leben tummeln kann. Das Gegenteil davon wäre das Aufwühlen solcher Ruhe-Zustände, der Entzug oder die Zerstörung von natürlich gewachsenen Lebensräumen in einer langsam gewachsenen Kultur-Landschaft.

Schwerkraft-Politik verhindert zerstörerische Kräfte in einer Gesellschaft, agiert sanft und menschenfreundlich, schafft Ruhe- und Lebensräume, erhält sie und pflegt sie unauffällig. Sie schafft einen natürlichen Ausgleich im Bedarfsgefälle einer Gesellschaft, indem sie den fairen Handel ermöglicht und von Fesseln befreit. Sie garantiert einen Zugewinn an Freiheit und Lebens-Chancen.

Energie-Politik soll dabei helfen. Energie-Bedarf besteht schon wegen klimatischer Veränderungen. Sie hilft auch, die Bewegungen in einer Gesellschaft zu rationalisieren und Lebensqualität zu erhöhen. Sie darf aber kein Selbstzweck sein, faul machen und Menschen zu reinen Konsumenten fremder Energie verführen.

Die tägliche Überwindung der Schwerkraft durch den menschlichen Körper muss trainiert werden, darf dabei nicht vergessen werden. Dazu werden die eigenen Energie-Reserven des eigenen Körpers benutzt, der Muskel-Aufbau gefördert, die Beweglichkeit der Glieder erhalten und der Geist gestärkt. Nicht umsonst hat der Sport einen festen Platz in der Nation-Hymne bekommen http://nationalhymne.blogspot.com/ .

Ausgleichende Politik, um Bedarfs-Kräfte zu ordnen und legal vorhandene Lebens-Räume zu erhalten und zu kultivieren, angeglichen an die sanfte Schwerkraft, hat Vorrang. Kluge Energie-Politik sorgt dann dafür, dass Impulse des Lebens entstehen. Kluge Schwerkraft-Politik des Ausgleichs der Kräfte mit einem Schuss zusätzlicher Energie-Zufuhr ist eine Art Schöpfung-Prozess für eine friedliche, aber keineswegs langweilige Gesellschaft, die sich frei entfalten kann und nicht bevormundet wird. Die Freiheit wurde in der Nation-Hymne daher an den Anfang gerückt.

________________

Ein Blick auf die Forschung, die sich mit der Entstehung des Lebens beschäftigt, ist in diesem Zusammenhang vielleicht ganz nützlich:

    Schon lange rätselt die Fachwelt, wie das Leben im Wasser entstehen konnte, da doch bereits die allerersten Ansätze sich sogleich hoffnungslos verdünnt hätten. Kaum ein Forscher hängt heute mehr der Vorstellung einer homogenen "Ursuppe" an, in der sich die ersten Lebensbausteine irgendwie zusammenbrauten.

    Wie auch?, fragt sich William Martin. Der Biologe schlägt vor, versuchsweise mal eine kräftige Hühnersuppe zu pürieren. Hinterher hat man sämtliche Moleküle, die das Leben braucht, aber das Püree wird in alle Ewigkeit nicht mehr gackern. "Die Suppe ist in einem stabilen Zustand", sagt Martin, "es gibt nirgends ein Energiegefälle und damit auch kein Motiv für chemische Reaktionen."

    Ganz anders im Umkreis der urzeitlichen Tiefseequellen: Zwischen Meer- und Quellwasser besteht ein chemisches Gefälle. Die beiden Flüssigkeiten - die eine leicht sauer, die andere alkalisch - unterscheiden sich auch in ihren elektrischen Eigenschaften. Dieses Gefälle liefert, ähnlich einer Batterie, die chemische Energie für die Reaktionen, die sich im Innern der Schlotbläschen abspielen.

    Sollte tatsächlich irgendwo in den Schloten ein Lebensfunke gezündet haben, wäre das beileibe kein Einzelfall geblieben. Fachleute vermuten, dass auf dem Meeresgrund eine Reaktoranlage von wahrhaft planetaren Ausmaßen arbeitet. Sämtliches Wasser der Ozeane wird schätzungsweise alle 100.000 Jahre einmal durch die mehr oder minder heißen Tiefseequellen gepumpt.

    Dass unter solchen Umständen Leben entsteht, ist für Russell und Martin kein Wunder, sondern eine chemische Selbstverständlichkeit. Die beiden gehören einer Denkschule an, die mehr und mehr Zulauf findet. Sie bezweifeln die gängige Theorie, wonach das Leben sich einem sensationellen Zufall verdankt: dem unvermittelten Auftreten von Molekülen, die sich selbst kopieren konnten. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,628940-2,00.html
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