Ein zweites Mal wird eine solche Katastrophe nicht eintreten :
lest bitte folgenden Artikel, solange er aufrufbar ist:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 48,00.html
Schon gleich nach der Katastrophe hatte ich diese Anfrage in verschiedene Foren gestellt, darunter in den Spiegel. Jetzt ist die Antwort öffentlich:
Die Ausbreitung und die Größe der Tsunamiwellen war auf den Satelliten-Radar-bildern der USA genau zu verfolgen gewesen. Ein großer Teil der Opfer wäre heute noch am Leben, wenn nicht jenes nationale System von Erdbebenwarnung mit seinen nationalen Privilegien so hoffnungslos versagt hätte.
Meine Forderung: Das Katastrophenmanagement in allen diesen Ländern ist sofort durch eine zentrale Stelle beim amerikanischen Militär abzulösen. Nur dieses hat das Satellitensystem, um verlässliche Aussagen über Tsunamikatastrophen machen zu können. Und die USA sind als einziges Land bereit dazu. Dazu unentgeltlich.
Auch, wenn viele Wissenschaftler und katstrohenmanager weltweit ihren Arbeitsplatz dadurch verlieren: das ist es wert, denn das ganze multinationale Erdbebenvorwarnsystem hatte auf ganzer Linie versagt. Es ist reine Geldschneidereimit fatalen Folgen. Das Erdbebenwarnsystem beinhaltet auch die Tsunamivorhersagen.
Wenn die Absicht der USA nicht an nationalen arabischen Unetrstellungen scheitert, ist die Tsunamigefahr, soweit vorwarnbar, für alle Zeiten gebannt! Selbst in Indonesien hätten viele Menschen gerettet werden können.
Wie wäre es, wenn die wenigen Leser dieses Forums einmal an den Präsidenten der USA schreiben und ihn loben, dass er das weltweite Frühwarnsystem allen Ländern unentgeltlich zugänglich machen will?
President Bush , White House, Washington, USA
(Lob hat in einem solchen Fall noch nie geschadet)
Bernd Schlüter