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INTERNET-SCHREIBTISCH THEMEN

Kurzbeschreibung: micha vRhein, Web-Kolumnist auf einem kontinuierlichen und öffentlichen "Internet-Schreibtisch" seit 1998, mit Instant-Kommentaren zu laufenden Ereignissen, Problem- Lösungen und politisch-gesellschaftlichen Zukunfts-Modellen. Dazu kamen oft satirische Kritik an politischen Entscheidungs-Trägern, die den Schulden-Berg Deutschlands zu verantworten haben, und vorausschauende Warnungen, wenn falsche Weichen gestellt wurden, alles vom Autor privat finanziert.

Er bemühte sich um eine Nation-Hymne Fallersleben/vRhein, die in lockeren Zeitabständen seit 2001 zu einer dichterischen "Verfassung" für ein besseres Deutschland gedieh.

Politiker wie Bürger waren aufgerufen worden, sich an diesem Text zu beteiligen. Leider fehlte es an einer angemessenen Einschätzung der Bedeutung eines solchen Unternehmens. Auch wenn micha vRhein auf der Aufgabe sozusagen "sitzen blieb", ist Deutschland durch das sieben-strophige Ergebnis mit Sicherheit ein gutes Stück vorangekommen, denn nun besteht eine Vision seiner Identität auf einer bestimmten Stufe. Nach wie vor ist die Nation-Hymne offen für jeden, dem bessere Details einfallen, oder dem Details als nicht gut oder nicht treffend auffallen.

Die Aufgabe bestand darin, einen für jeden singbaren Text zu entwerfen, der Deutschland beschreibt, ohne das sprach-kulturelle patriotische Feuer Hoffmann von Fallerslebens aufzugeben. Auf seiner Grundidee, einem pädagogischen Burschenschaft-Lied, sollte die Ebene einer Nationalhymne erreicht werden, auf der die Liebe zum eigenen Land besungen werden kann und das beschrieben wird, worauf auch junge Deutsche stolz sein können.

Das Copyright aller Original-Texte, -Satiriken, -Fotos und -Bilder besitzt micha vRhein zusammen mit den NITZVERLAG HAMBURG, einschließlich der Verwertung von Inhalten im Sinne eines Consultings, einer Verwertung von Ideen. Es wird höflich darum gebeten, dies zu beachten!

Weitere Informationen können dem Facebook-Profil entnommen werden

Sinn und Zweck der Rheins Seiten

Mein Freund Isaak sieht keinen besonderen Sinn. Warum ich denn das alles mache, fragt er sich. Für ihn scheine ich mich zu verzetteln. Die Bild Ideen sind nicht nach seinem Geschmack. Die Texte kann er nicht lesen. Er ist Jude aus den USA. Er kann Deutsch nicht lesen. Die Seiten haben zu viel Text, kritisiert er. Er hört aufmerksam zu, wenn ich ihm etwas in Englisch erkläre. Das reicht ihm. Er vermisst die Business Idee. Trotzdem tut seine herbe Kritik unserer kleinen Freundschaft keinen Abbruch.

Ab und zu holt er mich, wenn er ein Computer Problem mit seinem Apple hat. Auf diese Weise lernte ich nebenbei auch Apple Anwendungen näher kennen. Bis jetzt fand ich für seine Probleme immer gute Lösungen. Dafür lieh er mir eine Sammlung Laurence & Hardy. Leider kam ich nicht dazu, gab sie zurück. Dann sprachen wir kurz über Mr. Bean, den englischen Komiker. Ihn mag er nicht, gab er kund. Heute rief ich ihn von meinem bevorzugten Café aus an. Dort habe ich Internet per wireless LAN. Ich hätte eine neue Bild Idee ausgearbeitet, meldete ich. Er komme in einer viertel Stunde, sagte er gleich. Leider war Gewitter. Sein Fahrstuhl bllieb stecken. So käme er morgen, um die neue Bild Idee zu sehen. Was ist nun aber der Sinn der Seiten?

Ohne oder mit Business Idee übt Konzentration auf irgend eine Arbeit eine so unwiderstehliche Anziehung-Kraft auf andere Meschen aus, dass irgend etwas Gutes daran sein muss. Zufällig kam Isaak nun doch vorbei, nachdem das Fahrstuhl-Problem gelöst werden konnte. Er wollte anschließend gleich weiter. Den Text von hier übersetzte ich ihm schnell. Er freute sich über jedes Wort und meinte zum Schluss: "You telling the trouth. Something different I never expected from you." - Einen besseren Sinn meines Schreibens kann es wohl kaum geben als: "telling the truth" (etwas anderes sei von mir auch nicht zu erwarten).