Tsunamigefahr für alle Zeiten gebannt!

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Tsunamigefahr für alle Zeiten gebannt!

Beitragvon Gast » Mi Jan 12, 2005 09:25:08:

Ein zweites Mal wird eine solche Katastrophe nicht eintreten :
lest bitte folgenden Artikel, solange er aufrufbar ist:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 48,00.html

Schon gleich nach der Katastrophe hatte ich diese Anfrage in verschiedene Foren gestellt, darunter in den Spiegel. Jetzt ist die Antwort öffentlich:
Die Ausbreitung und die Größe der Tsunamiwellen war auf den Satelliten-Radar-bildern der USA genau zu verfolgen gewesen. Ein großer Teil der Opfer wäre heute noch am Leben, wenn nicht jenes nationale System von Erdbebenwarnung mit seinen nationalen Privilegien so hoffnungslos versagt hätte.
Meine Forderung: Das Katastrophenmanagement in allen diesen Ländern ist sofort durch eine zentrale Stelle beim amerikanischen Militär abzulösen. Nur dieses hat das Satellitensystem, um verlässliche Aussagen über Tsunamikatastrophen machen zu können. Und die USA sind als einziges Land bereit dazu. Dazu unentgeltlich.
Auch, wenn viele Wissenschaftler und katstrohenmanager weltweit ihren Arbeitsplatz dadurch verlieren: das ist es wert, denn das ganze multinationale Erdbebenvorwarnsystem hatte auf ganzer Linie versagt. Es ist reine Geldschneidereimit fatalen Folgen. Das Erdbebenwarnsystem beinhaltet auch die Tsunamivorhersagen.
Wenn die Absicht der USA nicht an nationalen arabischen Unetrstellungen scheitert, ist die Tsunamigefahr, soweit vorwarnbar, für alle Zeiten gebannt! Selbst in Indonesien hätten viele Menschen gerettet werden können.
Wie wäre es, wenn die wenigen Leser dieses Forums einmal an den Präsidenten der USA schreiben und ihn loben, dass er das weltweite Frühwarnsystem allen Ländern unentgeltlich zugänglich machen will?

President Bush , White House, Washington, USA

(Lob hat in einem solchen Fall noch nie geschadet)

Bernd Schlüter
Gast
 

Beitragvon micha » Mi Jan 12, 2005 09:48:57:

Den Gedanken, dass das Satellitengestützte Überwachungssystem der USA die Tsunamiwellen hätte erkennen können, hatte ich verworfen, weil nicht einmal Schiffe die Welle wahrnahmen, die weit unter der Oberfläche nur ein leichtes Heben bewirkte. Erst in Küstennähe stieg die Welle hoch auf.

Aber du bist Physiker, Bernd, kannst besser wissen, dass vielleicht erst recht speziell Satelliten in der Lage sind, eine Unterwasserbewegung zu erkennen. Ich denke dabei an die Archäologie, die auf Luftaufnahmen zurückgreift, um in Kornfeldern Strukturen alter Gemäuer unter der Erdoberfläche zu erkennen.

Das Angebot von George Bush ist großartig und auch großmütig, stecken doch die ganzen Entwicklungskosten der USA in den Satellitenprojekten. Vielleicht ist eine Kombination mit den Systemen möglich, die in Deutschland entwickelt worden sind. Anscheinend haben wir in gewissen Details die Nase vorn.

Eine Abhängigkeit von dem System der USA wäre denke ich zu begrüßen, da dann ein weiterer kleiner Hebel geschaffen wird, um Demokratien zu errichten und die fatalen Gottesstaatgespinste der islamischen Fundamentalisten zurück zu drängen.
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frankenbub

Beitragvon Gast » So Feb 13, 2005 16:16:25:

Hallo Leute,
ich habe eine Sendung Namens "Naturgewalten"von der BBC Produziert und Vox ausgestrahlt.Die Zsunamis werden maximal 15m hoch und dann ist Ende auf Grund seiner Entstehung.Eine sogenannte Freakwelle die vor
wenigen Jahren noch als Seemannsgarn gehalten wurde kann laut britischer Geologen und Physiker aber bis zu 40 metern hoch werden und einen Druck von 100 Tonnen /cm² entwickeln und hatt im südafrikanischem Raum in regelmäßigen Abständen Superfracht Schiffe
der modernsten Bau Art auseinandergerissen als wären sie Papier der
Filmbeitrag von der Bergung der Schiffe war beeindruckend.Desweiteren
droht in der Zukunft auf Amerika eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaß zu kommen,Forscher(Geologen) haben in dem oben genannten Anschlussbeitrag auf der Kanarischen Insel Palma die aus einem Teil nicht aktiven und einem Teil aktiven Vulkan besteht einen 20 km breiten Riss in der Inneren und äußeren Erdkruste die aus porösen Vulkangestein besteht entdeckt.Dieser wird von Vulkan Ausbrüchen jeweils immer noch durch die Erdstöße vergrößert, wenn diese besagte Kruste abplatzt und aus 30m höhe ins Meer stürzt gibt es eine Flutwelle von 650m höhe und 40km länge die sich mit einer Geschwindigkeit von 80km/h auf die Ostküste der USA bewegt es würden 8Std. Evakuierungszeit bleiben zuwenig Millionen werden vermutlich sterben.Ein ähnliches Ereignis hat sich in Kannada abgespielt wo eine Felswand in einer der Nahe gelegenen Buchten gestüzt ist die Flutwelle war 150 m hoch und hat ganze Bergkämme weg gespült.Na ja wir haben ja noch Irland mit seinen aus Vulkan gestein bestehenden Felsen bin ich froh das ich im Bergland wohne! :55;
Gast
 

Beitragvon profey » Fr Jul 08, 2005 09:12:23:

Einer deiner besten Artikel, micha!

http://www.rheindeutschland.de/forum/vi ... =1013#1013
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Beitragvon micha » Mo Mär 14, 2011 09:50:24:

Erdbeben mit Tsunami-Katastrophe nun auch in Japan. Die Naturgewalt hatte apokalyptische Ausmaße. Frühwarn-Systeme konnten nicht helfen. Das Epizentrum lag zu dicht an der Küste Japans.

Die Naturgewalt scheint alles Menschliche und Göttliche zu zerbrechen. Religionen sollten nicht von einer Strafe reden. Die Natur reagiert logisch, nach physikalischen und chemischen Gesetzen. Die Ursachen lassen sich erforschen.

Die Schicksal-Ergebenheit der Japaner hat ihren Grund. Sie wissen, dass alle Vorkehrungen und Schulungen gegen Erdstöße letztlich erfolglos sind, wenn die Natur besonders stark zum Schlag ausholt. Dann ist auch der klug vorbereitete Mensch machtlos. Sein Machtstreben wird sehr relativiert.

Atomkraft-Werke in Japan konnten ebenfalls nicht standhalten. Mangelnde Vorsorge für die so wichtige Kühlung der Brennstäbe ist menschliches Versagen. Die Betreiberfirma muss dafür Verantwortung übernehmen. Notstrom fiel aus. Diesel-Aggregate funktionierten nicht, weil ein Kabel fehlte. Die Anfangs-Phase der Erhitzung verstrich ungenutzt. Nun steht in drei Meilern ein GAU bevor. Man hofft auf die bisherige Windrichtung zum Meer, um der tödlichen Strahlung zu entgehen. Zu allem wurde kürzlich in einem der Meiler Plutonium eingesetzt, weil höhere Energiegewinnung und damit die Gier nach mehr Profit maßgebend war, nicht die Sicherheit der Bevölkerung.

In Deutschland kann ein solcher GAU durch Terrorismus geschehen, indem nämlich die außen leicht zugänglichen und zerstörbaren Energie-Zufuhren unterbrochen werden können. Dieses Szenario geisterte unlängst durch die Presse. Früher war ich der Auffassung, Deutschland solle an der Atom-Energie weiterhin forschen, um diese sicherer zu machen und um solche Sicherheits-Konzepte exportierten zu können. Nach den Berichten über die Gefährdung der Energiezufuhr, die für die Kühlung der Brennstäbe unumgänglich gebraucht wird, zog ich gedanklich die Konsequenz und riet: schnellstens raus aus der Atom-Kraft. Irgendwo auf dem Internet-Schreibtisch vRhein steht es. Nun erleben wir den GAU vorerst in Japan, der durch Sicherheits-Lücken nach menschlicher Schluderwirtschaft eskalierte.

Nach der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko hält die Welt erneut den Atem an. Selbst Kriege oder "Verwaltung-Kriege" wie in Afghanistan treten plötzlich hinter solchen Ereignissen zurück.

Die Rückeroberung Gaddafis in Libyen geschieht nun im Schatten weltweiter Aufmerksamkeit. Europa verpasste die Chance, durch schnelles Eingreifen eine Wende in Libyen herbeizuführen, als vor etwa einem Monat Gaddafi völlig am Boden lag, er seine afrikanischen Hilfs-Truppen erst anwerben musste und die Nutzung seiner Waffen-Arsenale noch nicht organisiert war. Eine Bombardierung der Militärflug-Startbahnen hätte schon Wunder bewirkt.

Diese Reaktions-Schnelligkeit hatte ich im Internet-Schreibtisch vRhein angemahnt.

Das Zuwarten, typisch für Kanzlerin Merkel, ist mit der verpassten Chance zu vergleichen, die Brennstäbe in Japan, die jetzt außer Kontrolle geraten, durch schnelles Handeln rechtzeitig zu kühlen. Jetzt haben wir leider zwei Brand-Herde, die gigantisch sind: Die Strahlung in Japan und die Ausstrahlung grausamster Diktatur durch den erstarkten Gaddafi.
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